
Wie man sich bettet, so schläft man.
Oder… ein Bett will erst einmal gebaut werden, bevor man sich betten kann.
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Nachdem wir uns für einen Grundriss im Fienchen entschieden hatten, gilt es, ein Bett zu konstruieren.
Anforderungen an das Bett
Die Schwierigkeit besteht darin, dass es zum einen einen Durchlass zum Führerhaus gewährleist wird. Zum anderen soll es recht einfach zu konstruieren sein. Außerdem sollen die Bettkästen jede Menge Platz bieten, um Hundefutter (Luna meinte, dass wäre unbedingt an erster Stelle zu nennen) Wasserkanister, Lebensmittel, Wasserfilterbox und unseren Tisch aufzunehmen.
Die Materialwahl
Die Auswahl des Materials ist relativ schnell getroffen. Holz ist der Werkstoff der Wahl, da uns Stahl als zu schwer erscheint und wir Alu nicht schweißen können.
Holz also sollte es sein, um das Bett zu bauen.

Die Rahmenkonstruktion
Doch zunächst will das Rahmengerüst für das Bett gebaut werden. Wir entscheiden uns für Holzrahmenlatten. Oben und unten ein Querholz über die komplette Länge (oder Breite) und dann eine Abstützung durch Ständerhölzer.



Die unteren Querhölzer werden mit dem Fußboden verschraubt, die hinteren zusätzlich mit der Außenwand.
Die oberen Querhölzer werden mit der Frontplatte und den Ständerhölzern verschraubt, wodurch sich ein absolut stabiles Bettgestell ergibt.

Der Lattenrost
Nun gilt es, den Lattenrost aus Holzlatten 70x20mm zu gestalten. Wir haben die Lattungen auf Querlatten befestigt, die bei beiden Betten parallel angeordnet sind. Hierdurch gelingt es abends, weitere Latten über dem Durchgang einzulegen. Diese zusätzlichen Latten befinden sich tagsüber im Bettkasten und werden abends herausgeholt, während zeitgleich der Tisch auf dem linken Bettkasten abgelegt wird.

Stay tuned…. es bleibt spannend
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