
Erster Eindruck?
Tja, was soll ich schreiben? Wenn du nach langer Zeit mal wieder nach Deutschland kommst, dann fallen dir ein paar Dinge auf.
Inhaltsverzeichnis
Toggle
Da fährst du über spanische Straßen. Gut ausgebaut. Keine Baustellen. Kein Verkehr. Keine Unfälle. Kein Stau.
Dann fährst du über französische Straßen. Gut ausgebaut. Keine Baustellen. Kein Verkehr. Keine Unfälle. Kein Stau.
Dann fährst du über luxemburgische Straßen. Gut ausgebaut. Keine Baustellen. Kein Verkehr. Keine Unfälle. Kein Stau.
Und dann fährst du über deutsche Straßen.
Wir tingeln weiter nach oben
Eigentlich gibt es nicht viel zu schreiben. Wir suchen uns unseren Weg, übernachten an möglichst ruhigen und dunklen Stellen, was in Deutschland gar nicht so leicht zu sein scheint.
Ständig ist irgendwo eine Straßenbeleuchtung, eine Schnellstraße, eine Eisenbahnlinie, kein Mülleimer oder – sagte ich es schon – eine Straßenbeleuchtung, welches es sich zur Hauptaufgabe gemacht zu haben scheint, uns zu illuminieren.
Das ist so ein ganz komisches Ding mit diesen Straßenlampen. Die verstecken sich nämlich tagsüber. In irgendwelchen Büschen, hinter Bäumen oder sonstigen Deckungen.
Sie vermeiden es mit durchaus erwähnenswertem Erfolg, uns im wahrsten Sinne des Wortes „hinters Licht“ zu führen.
Und dann abends, wenn es dunkelt und wir nicht wieder alles einpacken wollen, um umzuparken….. dann…. ja dann kommen sie herausgekrochen. Ganz still und ganz leise. Und sie freuen sich dann wie Rumpelstilzchen im Märchen, dass sie uns ärgern können.

Und trotz der kleinen Ärgernisse gelingt es uns, uns weiter in die nordische Kälte vorzutasten. Ja, kalt ist es in Germany.
Die Kälte – völlig ungewohnt – kriecht in alle Ecken und macht den Aufenthalt im Freien zu einem Überwindungsevent.
Der Himmel ist grau in grau, die Sonne ist offensichtlich im Süden geblieben. Schlau wie sie ist. Denn dort ist es durchaus wärmer.
Trotzdem gelangen wir auf unserem Weg zu leeren Parkplätzen, wie hier am Bitburger Stausee. Doch – wie gesagt – ist das Wetter so schlecht, dass man trotz der Ortsnähe nicht an einen Genuß von Bitburger Bier denken kann.

Und so gelangen wir mit einigen Zwischenstops zu unseren Freunden bei Hannover. Allerdings werden wir nur kurz hier bleiben.
Wie es dann weitergeht fragst du uns?
Nun ja. wir werden berichten.
Stay tuned … es bleibt spannend!
Die neuesten Blogbeiträge

Das korrekte und vollständige Entleeren eines Wohnmobil-Gastanks
Einsatzbericht: Gas aus, Kaffee kalt, 30 km Notfallfahrt nach Brest zur Wiederaufnahme der Heißgetränkeproduktion.

Sommerhitze in der Bretagne?
Bretagne statt Backofen: 22 Grad, Meeresbrise und kein Schweiß in Sicht – Sommer kann so entspannt sein!

Auf Umwegen in die Bretagne
Von Spanien aus führt uns der Weg nach Deutschland, um dort einige Reparaturen zu erledigen und nach einem Kurztrip zu Freunden gehts wieder in die Bretagne

Stellplatzstress
Leinen los und klar Schiff!! Stellplatzchaos, Flutlichtnächte und Ramadan-Verkehr im März – unser Reisealltag hat wieder volle Fahrt aufgenommen.

Die Black Pearl feiert Hölzerne Hochzeit
Hölzerne Hochzeit – Pünktlich zum Valentinstag wurden Fahrzeug und Koffer 2020 verheiratet. Wir nehmen euch mit auf eine kleine Zeitreise …