Kalimera

Kalimera Griechenland

Im Land des diesjährigen Winterzieles – Kalimera Griechenland

 
Parken unter Palmen am Mittelmeer

 

Bei schmuddeligem Nieselwetter fahren wir von Bulgarien kommend nach Griechenland. Bereits nach wenigen Kilometern klart das Wetter auf und wir können wieder strahlendblauen nicht von irgendwelchen Kondensstreifen durchzogenen Himmel sehen.

 

Eingentlich sollte uns diese Tagesetappe nur bis kurz nach der Grenze führen, doch ein kurzer gegenseitiger Blick genügt und wir beschließen, doch weiter zum Mittelmeer zu fahren.

 

Und so biegen wir schon vor Thessaloniki links ab und suchen uns nördlich von Asprovalta ein nettes Plätzchen direkt am Meer gelegen.

 

Grillen am Strand am Mittelmeer

 

Hier, am strymonischen Golf kommen wir nach langer Zeit mal wieder richtig “runter”. Wir genießen die Ruhe, die relative Einsamkeit (die nächsten Zeitgenossen stehen etwa 100 m entfernt und trauen sich mit ihren strahlendweißen Wohnmobilen offensichtlich nicht auf diese an manchen Stellen sandbehaftete leere Fläche. Nun ja.

 

Wer da übrigens denkt, dass wir den Strymonischen Golf schon des Längeren kennen würden, dem sei gesagt, dass wir ihn auch erst auf Googlemaps entdeckt haben 🙂

 

 

Auf in die Berge


 

Nach ein paar Tagen geht es dann weiter. Wir wollen zum südlichen Teil Griechenlands weiterfahren, zur Peleponnes.

 

Also gehts erst einmal ins Landesinnere. Wir finden einen sehr ruhigen Platz direkt neben einer kleinen Kapelle auf einem kleinen, aber steilen Hügel.

 

Ruhiger Nachtplatz bei einer Kapelle in Zentralgriechenland

 

Zu unserer Freude wird die Kirchenglocke nur an einer langen Strippe handbetrieben, so dass wir unsere Ruhe haben.

 

Weiter gehts und wir stellen fest, dass es auch in Griechenland Berge gibt. Nicht nur das, sondern werden wir auch auf vielen Kilometern mit Warnschildern vor Bären begleitet. Glaubst du nicht? Bitteschön…

 

Hinweisschild Achtung Bären

 

Wir suchen uns einen schönen Platz noch vor der Peleponnes. Die Überfahrt über die Brücke haben wir uns für den nächsten Tag vorgenommen.

 

Jetzt lassen wir uns erst einmal mit Espresso verwöhnen, später am Abend dann mit einem Original Griechischen Suflaki-Gericht.

 

Restaurant am Strand: Einkehr nach vollbrachtem Tagewerk

 

Die Wirtsleute sind supernett und schenken uns auch noch zum Abschied einen Beutel voll selbst gepflückten Granatäpfeln. Also… Granatäpfel kamen bislang auf unserem Speiseplan so gar nicht vor.

 

Doch zum einen findet man im Internet selbstverständlich auch Anleitungen, wie man die Fruchtkerne unbeschadet bergen kann und zum anderen stellen wir fest, dass diese reifen Granatäpfel superlecker sind.

 

 

Peleponnes


 
Vanlifer Brücke zur Peleponnes
 

Den Golf von Korinth kennen wir nur namentlich aus dem schulischen Geschichtsunterricht. Jetzt wissen wir auch, wo er sich befindet. Ebenjenen müssen wir überqueren, wollen wir möglichst schnell auf die Peleponnes, zum Glück gibt es hier eine etwa 20 Jahre alte, ziemlich stabile Brücke, die auch Erdbeben der Stärke 7 und Windgeschwindigkeiten bis 250 km/h aushalten soll.

Beides haben wir zum Glück nicht und so gelangen wir unbehelligt zu unserem Ziel für die nächsten Tage (oder Wochen?). Wer weiß das schon zu sagen.

 

Leerer Strand auf dem Peleponnes
 

Stay tuned….. es bleibt spannend….

 

 


 

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