
Eine Reise beginnt…mit einer Suche
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ToggleNun ist es also soweit: das alte Fahrzeug ist verkauft und das Geld will nun in eine “Mobilie” verwandelt werden. Schon die ganzen letzten Wochen schielen wir ständig in diverse Kleinanzeigenseiten um dann von unserer “Werkstatt um die Ecke” auf einen spezialisierten Händler verwiesen zu werden: Philipp aus dem Hanfbachtal, einem Händler für militärische LKW. Auch LKW mit Schneckenhäusern, wie wir einen suchen. Denn ein neuer Koffer passt nicht in unser Budget und ein Kofferaufbau zum Selbstbau käme für uns mangels geeignetem Ort und Kenntnissen darüber nicht in Frage.
Eine gute Empfehlung
Auf Philipp´s Homepage geschaut, wird uns schnell klar, dass das künftige mobile Zuhause von diesem Händler kommen soll. Also machen wir uns gleich heute früh auf den Weg ins weit entfernte Städtchen Hennef, um dem Menschen, der tatsächlich so viele LKW hat, dass er sogar welche verkauft, einen Besuch abzustatten. Natürlich nicht, ohne uns vorher telefonisch angekündigt zu haben.
Hungrig, aber trotzdem erfolgreich
Da wir wider besserem Wissen aufbrechen, ohne vorher gefrühstückt zu haben, werden unsere Mägen nach einiger Zeit dann doch ein wenig knurrig und da wir ja (noch) keine mobile Küche und alle Wohltaten, die diese mit sich bringt, bei uns haben , wollen wir kurz vor dem Ziel noch einmal an einer Raststätte anhalten, um uns ein paar trockene Brötchen zu kaufen. Wie wir leider feststellen müssen, ist die Frühstücksauswahl hier als Veganer aber eher bescheiden.
Denn kaum sind wir angekommen, fällt unser Blick auf die zwei wohlbekannten “Goldenen Bögen”, die hoch über unserer Raststätte prangen. Und das Ende vom Lied ist dann ein schwarzer Kaffee mit viel Zucker, ein weiterhin lauthals knurrender Magen und die Vorfreude auf den hoffentlich vorhandenen Bäcker vor Ort….Notiz an uns selbst: MC Donalds hat keine Frühstücksbrötchen!
Es ist Abgemacht
Beim Philipp kommen wir voller Erwartung an, werden sehr kompetent, ehrlich und freundlich beraten….und wir haben tatsächlich die Qual der Wahl zwischen ganzen drei baugleichen Steyr 680 GL mit gleichem Kofferaufbau und entscheiden uns rein aus dem Bauchgefühl für einen davon: unser Fienchen.
Da unser zukünftiges Fienchen in diesem Moment völlig unbewegbar mitten zwischen vielen anderen LKW steht, können wir keine Probefahrt machen. Das ist beim Philipp eben einfach so. Wir entschließen uns aber trotz dieses Umstandes ganz bewusst dazu, ihm zu vertrauen, der Handel ist ausgemacht und wir werden nicht enttäuscht.
Auf der Rückfahrt werden schon begeistert Ausbaupläne geschmiedet. Nun heisst es zwei lange Wochen warten, dann können wir das Fienchen endlich nach Hause holen. Und dann beginnt unsere Arbeit.
Nun gut, unser neues Wägelchen ist auch kein Neuwagen, denn immerhin hat es schon einige Jahrzehnte erlebt, da kommt es auf zwei Wochen nicht an, sollte man meinen. Trotzdem können wir es kaum abwarten…
und es wird sich bei uns sicherlich wohl fühlen. Und wir uns bei Ihm. 🙂
Stay Tuned
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