- Autor: Melia
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Der Tag, an dem wir fast ein neues TöffTöff bekommen hätten
Gestern wollten wir unser neues TöffTöff abholen, nur um gleich festzustellen, dass da ein kleines vorwitziges Lämplein – die Batteriekontrollleuchte – vor sich hinblinkte.
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Also Motor aus, Motor an und…. Das Blinken war noch da. Motor aus, Motor an, aber nichts half.
Unser neues TöffTöff musste – nach nur 10 gefahrenen Kilometern – also gleich wieder in die Werkstatt mit dem guten Stern.
Gemessen hin, getüftelt dort, Fehler ausgelesen hier, Versuch der Beseitigung dort, doch alles half nichts, das TöffTöff musste über Nacht in der Werkstatt ausharren und mit den begummireiften Hufen scharren.
Heute nun, nach diversen Tests, stellte sich heraus, dass die niegelnagelneue Batterie einen weghatte und nicht das tat, was eine niegelnagelneue Batterie im allgemeinen zu tun pflegt.
Stattdessen sorgte sie für Fehlermeldungen in der Elektroniküberwachung (wie einfach war das doch damals mit den Enten und Käfern).
Dennoch schafften es die Monteure, heute eine Reparatur hinzubekommen und so hoffen wir, dass wir in den nächsten Stunden unser TöffTöff gebracht bekommen um danach künftig störungsfrei hierhin bald, bald dorthin fahren können.
Stay tuned…
[Update 17.10.2015]
Der Tag, an dem wir zum zweiten Mal fast ein neues TöffTöff bekommen hätten…
… und letztendlich dann auch bekommen haben.
Gestern nun sollte unser neues TöffTöff vom Bringdienst gebracht werden, da sich zwischenzeitlich herausgestellt hatte, dass die niegelnagelneue Batterie im niegelnagelneuen Auto nicht so wirklich „batteriete“ sondern gegen eine offensichtlich noch neuere ausgetauscht worden ist, was dann auch dem lustigen Blinken der Batteriekontrollleuchte den Garaus machte.
1. Akt:
[VORHANG HEBT SICH….]
Gegen 17 Uhr 30 kam dann also ein Wägelchen – ein großer schwarzer Daimler – vorgefahren.
[Fahrer steigt aus]
[Frage] Na? Bringen Sie unser Auto?
[Fahrer] Wenn ich vorher gewusst hätte, wo ich hier hinmuss, wäre ich nicht gekommen. Hier komme ich ja gar nicht mehr weg und ich habe ja eigentlich schon Feierabend….
[Anmerkung: Wir wohnen nicht gerade Citynah].
Als Antwort erhielt er ein“ Doch mit dem Bus“
[Auftritt des Linienbusses, der in diesem Moment gerade hinter seinem Rücken vorbeifährt]
„Da fährt er gerade, der nächste fährt dann in einer Stunde“
[Fahrer] : Ich wollte das Auto bringen.
[Antwort, mit einem Blick auf den dahinterstehenden schwarzen Daimler]: Aber DAS ist nicht mein Auto…
[Fahrer, leicht verunsichert]: Sie machen Scherze
[Antwort, heftig kopfschüttelnd]: NEIN, mein Auto ist klein, weiss und ein Smart und nicht groß, schwarz und ein Mercedes.
[Fahrer] Der hier fährt aber besser
[Fahrer, ist not amused, zwischenzeitlich leicht genervt, entfernt sich von der Hauptbühne, geht zum Fahrzeug, schaut auf den Lieferschein und versucht das Kennzeichen des gefahrenen großen schwarzen Daimler auf dem Abholschein wiederzuerkennen, welches misslingt]: Da haben die mir echt das falsche Auto gegeben
[Fahrer]: Dann können Sie es heute aber nicht mehr bekommen.
[Antwort, mit Mühe ein Gelächter zurückhaltend, achselzuckend] Dann ist es leider so
[Fahrer, leicht konfus, steigt in sein großes schwarzes Auto ein und fährt davon]
[VORHANG FÄLLT…]
2. Akt:
Bei einem kurzer Anruf bei Daimler Benz, wenige Minuten später, erfuhren wir, dass unser Smart erstens nicht mehr in der Werkstatt stand, zweitens abgeholt werden kann und drittens, dass der Fahrzeugschlüssel sich auch noch vor Ort befindet.
Wir planten nun, das Drama selbst als Akteure mitzugestalten, damit es am Ende keine Tragödie wird und verpflichteten die supernette Dame am Telefon, den Fahrzeugschlüssel unter Einsatz ihres Lebens zu verteidigen und NUR und AUSSCHLIESSLICH an uns herauszugeben.
Dieses versprach sie, woraufhin wir uns dann doch noch in citynahe Gefilde aufmachten, um unser TöffTöff abzuholen.
3. Akt:
Bei Daimler Benz angekommen, war man auch schon ganz aufgeregt ob der Tatsache, dass der Besitzer des oben genannten schwarzen Daimlers diverse Stunden auf sein Fahrzeug hat warten müssen, da es ja auf dem Weg zu uns und retour war.
Superfreundlich machte man sich nun auf die Suche nach unserem Fahrzeugschlüssel. Man fand auch EINEN Smart-Schlüssel, an welchem jedoch ein Anhänger befestigt war. Unser Schlüssel hingegen war anhängerlos.
Dieser Umstand führte zwischenzeitlich wieder zu leichten Irritationen, bis man versuchte, mit dem nun anhängerbestückten Schlüssel unser Fahrzeug zu Öffnen.
Dieses gelang. Holdri-Hoo, welch` Glückes Geschick.
Es war allen Akteuren deutlich anzusehen, dass zentnerschwere Lasten von ihren Gemütern herabgefallen waren und das Schicksal nun auf dem Weg war, alles zum Guten zu wenden.
Nun konnten wir also doch noch unser neues Fahrzeug ohne blinkende Batteriekontrollleuchte in Empfang nehmen und von Dannen fahren.
Bleibt noch der Wunsch, einen Dank an die freundliche Servicebegleitung aller beteiligten Daimler-Mitarbeiter auszusprechen, in deren Händen wir uns, trotz „leichter“ logistischer Probleme, gut aufgehoben gefühlt haben.
Stay tuned …. es bleibt spannend
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