Servicewüste Deutschland

Ja Ja Nein – Servicewüste Deutschland

Heute ist unser Trinkwasservorrat weitestgehend aufgebraucht und wir entschließen uns spontan, das Fienchen zu starten, um Wasser zu fassen.

 

Doch stoßen wir sehr bald auf ein kleines Problemchen: Der Schlüssel des Raumes mit dem Wasseranschluß ist irgendwie unauffindbar, was auf natürliche Weise das Wassertanken verhindert.

 

 

Ein Plan B muss her


 

Also machen wir uns auf zur nächsten Tankstelle. Dort gibt es bestimmt einen Wasseranschluß.

 

Doch auf meine freundliche Anfrage nach der Entbietung des Tagesgrußes sagte mir die freundliche Frau in der HEM-Tankstelle, dass sie keinen Außenwasserhahn hätten. Sie fragte vorsichtshalber noch einmal bei ihrem Chef nach. Doch auch der kommt zu dem gleichen Ergennis. Deshalb kann mir hier nicht weitergeholfen werden.

 

 

Der zweite Versuch


 

Da ich nicht so leicht aufgebe, geht es sogleich weiter zur nächsten Tankstelle. Denn Tankstellen haben ja bekanntlich bis auf wenige Ausnahmen Außenwasserhähne.

 

Diesesmal kann die bft-Tankstelle zeigen, was sie kann.

 

Doch auch hier hörte ich in der Erwiderung meines Anliegens das Bedauern heraus. Doch hatte man kreative Lösungen des Problems parat: Man könne uns eine Gießkanne zur Verfügung stellen, mit der wir Wasser aus dem Toilettenraum zum Wohnmobil tragen können.

 

Sehr nett gemeint. Ehrlich jetzt. Aber irgendwie traf auch diese Entgegnung nicht ganz meinen Geschmack.

 

 

Der dritte Versuch


 

Die ARAL-Tankstelle ist jetzt der dritte und sollte auch der letzte Versuch sein. Wir treffen auf einen sehr freundlichen Mitarbeiter, der uns nicht nur die Waschhalle mit dem Wasseranschluß aufschließt, sondern auch noch vehement das angebotene Trinkgeld verweigert.

 

Ich bedankte mich dann doch beim wegfahren mit einem freundlichen Meep Meep.

 

 

Fazit


 

Es ist gar nicht so leicht, bei einer deutschen Tankstelle Trinkwasser zu bekommen.

 

Stay tuned… es bleibt spannend

 

 


 

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