- Autor: Melia
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- Aktualisiert am:
- Schlagwörter: Frankreich, Stellplätze
Der Sommerhitze entfliehen
Während ganz Europa unter der Sonne schmort und das Thermometer jenseits der 30 Grad hüpft, haben wir es uns im nordwestlichsten Zipfel der Bretagne gemütlich gemacht. Hier, wo sich das Quecksilber selten über 20 Grad erhebt, genießen wir das kühlere Klima und beobachten mit einem leichten Schmunzeln, wie der Rest des Kontinents schwitzt.
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Unser Stellplatz ist ein echter Glücksgriff – direkt vor der Tür die Dünen, dahinter das Meer. Normalerweise sind wir keine Fans solcher Plätze, aber dieser hier hat uns sofort überzeugt. Anfangs hatten wir den Platz ganz für uns alleine. Doch mit Beginn der französischen Ferien kamen die Massen langsam, aber stetig. Trotzdem bleibt unser kleines Idyll vor neugierigen Blicken und dem Lärm der anderen Wohnmobile verschont.
Es gibt nicht viel zu berichten, was außergewöhnlich wäre, aber genau das ist das Schöne. Morgens wecken uns die Möwen, die über den Dünen kreisen, als würden sie uns auslachen. Tagsüber sitzen wir faul herum und beobachten, wie die Wellen ans Ufer rollen.
Hier passiert nichts Spektakuläres, und das ist genau nach unserem Geschmack. Während die anderen unter der Hitze stöhnen, genießen wir die frische Brise und die Ruhe. In unserer kleinen Ecke der Bretagne haben wir das perfekte Versteck vor der überhitzten Welt gefunden. Ironischerweise ist es gerade diese unspektakuläre Normalität, die unseren Aufenthalt so besonders macht.
Und so werden wir es hier noch einige Zeit „aushalten“, bis sich die Sommerhitze wieder zurückgezogen hat.
Stay tuned … es bleibt spannend!
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