Tschüß Gyros

Tschüß Gyros

Abschied von Elea

Ja, die Zeit in Griechenland neigt sich nun dem Ende zu. Die Regenphase der letzten Tage scheint vorbei zu sein, allerdings ist es recht windig und mit 3-4 Grad nachts und 13-14 Grad tagsüber nicht allzu angenehm, um sich z.B. draußen aufzuhalten.

 

Zum Abschied werden wir noch einmal mit einem Teil-Regenbogen begrüßt, ordern morgens das letzte Stück Kuchen beim täglichen Brötchenbringservice.

 

 

Wir verabschieden uns noch von der netten Hauskröte und dann gehts wieder auf Achse.

 

Immer Richtung Nordpol


 

Die Black Pearl freut sich auch, wieder bewegt zu werden. Sie schnurrt, wie eine zufriedene Katze und so kann nach der langen Zeit der Ruhe wieder etwas Action Einzug halten.

 

 

Ganz zufällig *Zwinkersmiley* befindet sich am nächsten Übernachtungsplatz ein super bewertetes Restaurant.

 

 

Beim Essen fällt uns auf, dass alle immer Essensfotos teilen. Wir schaffen das nie! Denn wenn uns das Teilen von Essensfotos einfällt, haben wir immer bereits alles aufgegessen. Mist. Aber heute haben wir Glück, dass auch ein paar Knochen bei unserem Grillteller dabei waren, so können wir wenigstens die fotografisch festhalten

 

 

Jedenfalls können wir hier eine ruhige Nacht verbringen.

 

 

Der erste Schnee seit langer Zeit


 

Wenn wir es so recht überlegen, sahen wir im Februar 2020 (beim Ausbau der Black Pearl) das letzte Mal dieses komische weiße Zeugs, welches einen nur frieren lässt und lästig von hier nach dort geschippt werden muss. Anm.: Du bemerkst bestimmt, dass wir keine Schnee-Fans sind, oder?

 

Wie dem auch sei. Bei unserer Fahrt sehen wir in der Ferne, an Olivenhainen vorbeifahrend, die weißbekappten Berge Griechenlands.

 

 
 

Rio-Andirrio-Brücke


 

Dieses Mal ist die Kontrollstelle zum Bezahlen der Maut auf der gegenüberliegenden Seite des Golfs von Korinth.

 

Wir passieren die Rio-Andirrio-Brücke. Wie man nachlesen kann, erregte sie bei ihrem Bau im Jahr 2004 Aufsehen, weil es lange für unmöglich gehalten wurde, eine Brücke in einem Erdbebengebiet über eine 2,5 km breite und 65 m tiefe Meerenge ohne stabilen Boden zu bauen.

 

Diese Infos haben wir zum Glück erst im Nachhinein gelesen, denn sie ist schon ziemlich beeindruckend. Mit 21 € ist auch die Maut beeindruckend, aber was soll´s. Der Landweg wäre viel teurer gewesen und zum Fährefahren fehlte uns die Lust.

 

 
 

Geschenkte Orangen….


 

Nach kurzer weiterer Fahrt erreichen wir unser Tagesziel, direkt gegenüber einer Taverne , die wir bereits auf der Hinfahrt besucht hatten. Die Wirtsleute sind wieder umwerfend freundlich und beschenken uns am Abend noch mit einem großen Beutel Orangen und Mandarinen. DANKE dafür.

 

 
 

Unterseetunnel


 

Am nächsten Morgen tuckeln wir so vor uns hin. Die Autobahn ist teilweise sehr gut ausgebaut, teilweise grottenschlecht und teilweise überhaupt nicht vorhanden, so dass wir über holprigste Nebenstraßen unser nächstes Ziel ansteuern müssen.

 

 

Unsere Route führt uns für 7,50 € durch den Actio-Tunnel unter dem Meer. Wie auch bei jeder Fahrt durch den Elbtunnel hofft man ganz automatisch, dass jetzt bloß kein Wasser einbrechen möge…..

 

Am Ende ist alles gut und wir kommen trockenen Reifens am anderen Ende an.

 

 

Nun stehen wir an einem netten Platz direkt am Meer, keine 80 km vom Fährhafen Igoumenitsa entfernt, wo wir morgen von der Fähre erwartet werden. Doch das ist eine andere Geschichte, welche zu einem anderen Zeitpunkt erzählt werden wird…..

 

 

stay tuned….. es bleibt spannend…..

 

 


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