
- Autor: Melia
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- Aktualisiert am:
- Schlagwörter: Freistehen, Portugal, Spanien
Bom Dia und Olé
Nur mal kurz nach Portugal
Wie ich bereits im letzten Beitrag ganz leicht und vor allem unauffällig angedeutet hatte, führen uns unsere Wege nun nach Portugal.
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Der ursprüngliche Plan, mal eben an die Küste zu fahren, um denn den Weg in Richtung Süden fortzusetzen verwarfen wir ziemlich schnell, da uns nicht nur die Internetseite fogos.pt, sondern auch diverse Medien darüber belehrten, dass zur Zeit Portugal von diversen Waldbränden heimgesucht wird.
Schließlich ist es noch ziemlich heiß und somit das Feuer auf der unermüdlichen Suche nach neuer Nahrung.
Kurzerhand entschieden wir uns für einen bereits bekannten Stellplatz am Sabugal-Stausee.

Hier auf knapp 1000 m Höhe waren die Temperaturen ziemlich angenehm und auch sonst finden wir ein ruhiges und dunkles auf dem nur extrem wenig frequentierten Stellplatz.
So angenehm, dass wir es immerhin drei Wochen dort „ausgehalten“ haben. Bis wir uns überlegt haben, dass es jetzt eigentlich schon zu spät ist, um noch einen Küstenbesuch in Portugal zu machen.

Doch wieder nach Spanien
Also fahren wir kurzerhand einfach nach Süden, wo wir nach zwei Reisetagen in Badajoz ankommen.
Denn hier gibt es einen großen Leroy-Merlin Baumarkt und wir brauchen einen neuen Wasserhahn für die Küche, der alte ist – zum Glück bemerkten wir es rechtzeitig – wahrscheinlich in der Kartusche leicht undicht geworden. Und es dröppelt ein wenig nach, wenn wir den Wasserhahn schließen.
Da ja eine passende Kartusche wahrscheinlich nur sehr schwierig zu finden sein dürfte, muss also Ersatz herangeschafft werden.
Hier halten wir uns aber nicht lange auf und fahren nach dem Einkaufen und Tanken gleich weiter.

Der nächste Stellplatz ist zweigeteilt. Auf unserer Seite befinden sich die Wohnmobilstellplätze, auf der anderen Seite die PKW Parkplätze. Der gesamte Platz ist leer, also stellen wir uns auf die Womo-Plätze. Erst am Abend, als hier die Beleuchtung eingeschaltet wird bemerken wir unseren Fehler, liegt doch der andere Bereich im angenehmen Dunkel.
Das im Bild zu sehende Wohnmobil hast diesen Umstand wohl realisiert, wir leider nicht.
Aber irgendwie ist es dann doch nicht allzu hell, da die Beleuchtung auf der linken Fahrzeugseite angebracht ist und wir „alle Schotten“ zumachen können.

Und so hangeln wir uns von einem wirklich schönen Platz zum nächsten schönen Platz zum nächsten schönen Platz und so weiter.

Ja, Spanien ist ein wundervoll weitläufiges Land und man findet immer irgendwo ein schönes einsames Eckchen zum Stehen.

Zum Beispiel stehen wir hier im Nahbereich einer nicht weit von unserer geplanten Fahrtroute gelegenen Einsiedelei. Platz ohne Ende, außer einigen wenigen Hund-Gassi-Gängern und ihren Herrchen und Frauchen die diesen Anfahrtweg nutzen ist hier nichts los. Ein Traum für des Freistehers Herz. Und natürlich fürs Auge.

Die Landschaft hier in Spanien ist absolut umwerfend und abwechslungsreich. Mal fährt man über steile Bergstraßen, kurz danach verwöhnt einen wieder das weite Land.

Auf dem Weg zu unserem Winterdomizil, der Area Camper la Ermita nehmen wir eine bislang unbekannte Strecke, da wir von der anderen Seite her anfahren.
Diese Strecke ist an Samstagen sehr von Motorradfahrern frequentiert. Jetzt wissen wir auch, warum.
Kurve um Kurve schlängelt sich die Straße einer endlosen gewundenen Schlage gleich durch das leichte Gebirge. Ein wahrer Traum für Motorradfahrer. Vergiss alles, was es in Deutschland (zumindest in Niedersachsen) an Kurvenstraßen gibt. Dieses hier ist um Längen besser.
Leider haben wir unsere Motorräder nicht mehr und können somit dieses Straßenerlebnis nur mit der Black Pearl genießen. Doch glaube mir, das ist nicht dasselbe!!!!

Nur wenige Kilometer später ist unsere Anreise beendet und wir werden herzlichst empfangen. Schön, wieder hier zu sein. Mal sehen, was die nächsten Wochen und Monate mit sich bringen werden.
Stay tuned … es bleibt spannend!
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Bom Dia und Olé
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