
Nachdem wir ein paar Tage an “unserem” Stausee verbracht haben, müssen wir mal wieder Verpflegung und Feuerholz kaufen, um nicht zu verhungern bzw. zu erfrieren.
Am letzten Tag am See versuchen wir uns aber noch in der Videografie.
Für den ersten Versuch erhielten wir einige positive Veränderungshinweise und so möchten wir hier den modifizierten ersten Versuch präsentieren:
Am nächsten Morgen fahren wir bei herrlichem Sonnenschein los und erledigen, was zu erledigen ist. Wir füllen bei dieser Gelegenheit auch noch einmal Wasser nach, denn der Wasservorrat auf der Backbordseite geht so langsam zur Neige.
Anschließend fahren wir einige Kilometer zu einem anderen Stausee, um uns dort mit Bekannten zu treffen.

Auch Philipp war mit seinem 4×4 hier und wir können sehr schöne Stunden verbringen.

Foto: Philipp Dieterle
Dieser Platz ist irgendwie sehr besonders. Abends zirpen die Grillen in einer solchen Lautstärke, dass man meint, dass 20 Hochspannungsmasten direkt über einem ihren Sound abgeben und es ist sehr friedlich hier. In einiger Entfernung sind ein paar Häuser zu sehen, deren Aufnahme allerdings das Teleobjektiv benötigten.

Tagsüber können wir es supergut in T-Shirts und ohne Jacke aushalten, denn die frühe Januarsonne wärmt schon unglaublich.
Nachdem es geregnet hat, zeigen sich auch die Hinweisgeber für die Goldtöpfe, die wir allerdings nicht zu suchen beginnen, da wir keine Taucherausrüstung mitgeführt haben und die Töpfe scheinbar am Grund des Stausee(restes) verborgen sind.

In der unmittelbaren Nähe des Platzes stoßen wir allerdings auch auf furchterregende Raubtiere, die mittels Hundefutter erst einmal gebändigt werden müssen.

Danach sind sie dann lammfromm und hätten in jedem Werbeprospekt zum Thema: “Kauft BrauneWeiße Schweizer MatschSchäferhunde” mitmachen können.

Luna konnte hier etwas mit Emily und viel mit Shiva herumtollen und belegt eine sehr nahegelegene Pfütze mit dem Hinweisschild “Lunas Matschbad”.
Vielen Dank an Philipp, und die Bekannten für schöne Tage hier am fast leeren Stausee westlich von Castro Verde.
Morgen allerdings werden/müssen wir unsere Zelte hier abbrechen, da wir zur Tierärztin nach Odeceixe zum Fädenziehen fahren müssen. Das wird ein Spass werden 🙁
Stay tuned, es bleibt spannend…
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