
Das Jahr neigt sich so ganz langsam seinem Ende zu. Doch zuvor haben wir noch fröhlich zu sein und Weihnachten zu feiern. Denn schließlich ist das ja das Fest der Liebe, oder?
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ToggleSchaut man sich die neuesten Informationen aus dem weltweiten Gewebe an, kann man sich aber schon fragen, was es mit dieser „Liebe“ so auf sich hat? Überall Gewalt. Überall hört und liest man nur „Kriegstüchtig werden“ und „wir müssen Waffen liefern“, und angreifen, „um unseren Frieden zu sichern“.
Echt jetzt?
Und nein, ich bin keine Pazifistin, die die andere Wange hinhält, wenn man einen Schlag abbekommen hat.
Und doch scheint die Welt um mich herum seit einigen Jahren – ich will es mal so ausdrücken – sehr merkwürdig geworden zu sein.
Werte, die man zeitlebens hochgehalten hat, gelten mittlerweile nur noch marginal, dafür ist jetzt plötzlich anderes anscheinend wichtig geworden.
Dinge die man noch vor wenigen Jahren als absolut absurd angesehen hätte, haben mittlerweile Einzug in „die Normalität“ gehalten.
Ist schon irgendwie irre.
Wenn man immer weiter in einen Zustand hineingleitet, in dem man sich fragt: „Wo ist denn nur die versteckte Kamera, das kann doch alles nicht wahr sein“.
Und doch scheint das die Realität zu sein.
Wenn man vor 20 Jahren ins Koma gefallen und nun aufgewacht wäre, man würde ja wohl verrückt werden ob der ganzen Unbillen.
Wir sind zwar in der super Lage, das alles aus möglichst weiter Entfernung (zur Zeit in Südspanien) anschauen zu können und ich mag es mir gar nicht ausmalen, wie es ähnlich empfindenden Menschen gehen mag, sie sich noch im Epizentrum befinden (müssen)
Doch muss ich jetzt einen Break machen, bevor mich das alles zu sehr herunterzieht. Denn immerhin haben wir heute die 9. Symphonie von Beethoven genießen dürfen und nachher, nachdem der Weihnachtsmann vorbeigeschaut hat, gibt es noch DEN Weihnachtsfilm überhaupt.
Denn schließlich ist erst dann Weihnachten, wenn hans gruber vom nakatomi tower gefallen ist.
Ho-ho-ho, jippie ya yeah, Schweinebacke!
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