
- Autor: Melia
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- Schlagwörter: Allrad Wohnmobil, Erfahrungswerte, Frankreich, Nachdenkliches, Satire, Wasser und Gas
Das korrekte und vollständige Entleeren eines Wohnmobil-Gastanks
Vorgeplänkel
Der heutige Bloigbeitrag wird ein wenig technisch werden, weshalb ich an dieser Stelle schon einmal um Entschuldigung bitte.
Inhaltsverzeichnis
ToggleDoch ist es wichtig zu Verstehen, dass es sich hier um elementare Verhaltensweisen geht, die für die nähere und fernere Zukunft abgestellt gehören.
Verhaltensweisen, die das Leben einfach leichter machen und außerdem ein wenig Geld einzusparen in der Lage sind.
Ursachenanalyse und Notfallprotokoll
Heute, um 09 Uhr 43, kam es zu einem plötzlich auftretenden Störfall in der Gasversorgung der Black Pearl.
Um das Ganze etwas zu präzisieren: Wir wollten gerade die zweite Tasse Kaffee aufbrühen, als wir nach wenigen Minuten feststellen mussten, daß dieses Vorhaben vorerst nicht von Erfolg beschienen war.
Um es kurz und emotionslos zu beschreiben: Die Gasflamme war erloschen.
Die sich hier nun einstellende Vermutung, dass wir das irgendwie verdödelt hatten, den Gasbrenner korrekt einzuschalten, wurde alsbald durch die logische und folgenrichtige Inspektion des Gasherdes widerlegt.

Da im Bereich des Gasherdes weder Unstimmigkeiten, noch offensichtliche Fehler zu Tage traten, sondern sich die erneut eingeschaltete Gasflamme nur als ein Miniflämmchen herausstellte, mit der nun weiß Gott kein Blumentopf zu gewinnen und schon gar kein Kaffee zu brühen war, mussten wir uns mit den nackten Tatsachen und Ursachen abgeben. So schwer es fiel.
Fehleranalyse
Das Ergebnis der Analyse lautete wie folgt: Der Gastank musste leer sein. Doch wie konnte das sein? Hatten wir doch erst von wenigen Tagen den Gasstand auf der namensgleichen Anzeige betrachtet und festgestellt, dass das Gas bestimmt wahrscheinlich und möglicherweise noch mehrere Wochen vorhanden sein dürfte, traf uns nun die unumstößliche Wahrheit wie ein Hammerschlag ins Gesicht. Oder auf den großen Zeh.

Die Rundreise
Wir sind ja momentan im Nordwesten der Bretagne, im oberen Finger, wie es so schön heißt. Und es gibt hier auch viele Tankstellen. Doch LPG, hier GPL genannt, ist hier nicht so weit vertreten.
Wir müssen hier erst nach Brest fahren, denn nordwestlich davon gibt es das begehrte Flüssiggas nicht.

Also heisst es jetzt, 30 kmHinfahrt, 30 km Rückfahrt, um endlich bald wieder Kaffee kochen zu können.
Es ist enorm wichtig, zeitgerecht Gas nachzutanken, um morgens auch den zweiten Kaffee zeitnah genießen zu können
Merksatz
Stay tuned … es bleibt spannend!
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