Wir schreiben das Jahr Zweitausendzwanzig unserer Zeitrechnung und befinden uns am siebenundzwanzigsten Tage des zehnten Monats, als wir uns in den Sandkasten begeben, um ein paar Sandkastenspiele zu spielen.
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Freiwillig? Nein keineswegs!
Anthony und Rita
Wir treffen an unserem kleinen Platz im Nirgendwo auf Anthony und Rita mit ihrer Hündin Sunny. Sie kommen von den britischen Inseln und reisen wie wir zur Zeit durch Portugal. Man kann sie übrigens auf Instagram unter @pathofra finden, wo sie viele sehr lebenslustige Videos eingestellt haben.
Jedenfalls haben wir uns zufälligerweise getroffen und Luna konnte einige Tage zusammen mit Sunny ihr Unwesen treiben und mehr oder weniger in der Gegend herumstromern. Das tat ihr sichtlich gut, mal wieder über einen längeren Zeitraum hinweg Hundekontakt pflegen zu können und nicht nur immer die olle Lyggie und die olle Meli sehen zu müssen 🙂
Bergung light
Eine Schlechtwetterfront zieht über Portugal hinweg und bringt eimerweise Regen mit sich. So entluden sich innerhalb von 24 Stunden ganze 76 mm Niederschlag, das ist schon nicht wenig.
Jedenfalls brechen Rita und Anthony zwei Tage später auf und wollen ihren Weg zurück in die Zivilisation finden.
Die Zuwegung zu diesem Platz ist straßenbautechnisch nicht gerade als straßenbauliche Meisterleistung zu betrachten, der Weg ist an vielen Stellen weggespült und teilweise abgebrochen.
Und so kommt es, wie es kommen musste. Kurz nach dem Aufbruch erhalten wir von Anthony und Rita einen Hilferuf, sie haben sich festgefahren.
Also packen wir unsere losestehenden Siebensachen ein und treffen sie nach ein paar Kilometern an.
Schnell ist unser Bergungsgurt angebracht und die Sandkastenspiele können beginnen. Es bereitet der Black Pearl so überhaupt keine Mühe, das andere Gefährt wieder auf festen Boden zu ziehen.
Nachdem Anthony ein wenig geschaufelt hat, setzen die drei ihren Weg fort und schaffen es letztendlich auch, wieder eine befestigte Straße zu erreichen.
Kleines Regenintermezzo
Am Sonntag regnet noch mal ein wenig, aber bei weitem nicht so schlimm, wie ein paar Tage zuvor. Und so machen wir uns auch überhaupt keine Sorgen, den Weg zurück befahren zu können. Na ja, manchmal kommt es halt anders, als man denkt.
Eine Rückfahrt, die ist lustig, eine Rückfahrt, die macht froh…..
Und nun stecken wir selbst im Szenario rund um unsere ersten Sandkastenspiele. Doch wir wollen hier vorab nicht zu viel verraten, sehr selbst…..
Wie du siehst, wird es bei uns nicht langweilig, mal sehen wohin es jetzt gehen wird.
Stay tuned…. es bleibt spannend
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