Offroad Wohnmobil

Offroad-Wohnmobil – 4×4 Camper von klein bis groß – Ein Überblick

Wir haben uns nach sehr langen Überlegungen im Winter 2017/2018 ganz bewusst für ein Offroad Wohnmobil jenseits der 7,5 t  ZGG entschieden. Für uns ist unsere Black Pearl das genau passende Fahrzeug.

 

Da es jedoch DAS ultimative Offroad-Wohnmobil für ALLE ja gar nicht wirklich gibt, und jeder auch völlig andere Vorstellungen hat, wohin er damit fahren will, wollen wir Dir  hier einfach mal eine bunte Mischung von Offroadern von klein bis ganz groß vorstellen. Wir wollen ja nicht, dass du nach dem Lesen dieses Artikels immer noch nicht weißt, welcher Offroader nun der richtige für dich ist 🙂

 

Falls Du noch unentschlossen sein solltest, ob du überhaupt ein Wohnmobil brauchst, was auch pistentauglich ist, empfehlen wir Dir diesen Beitrag, in dem wir darüber nachdenken, ob es überhaupt ein Allrad-Wohnmobil braucht, oder nicht.

 

So und nun schauen wir uns mal einfach um, was es so alles gibt…

 

Zwei Offroad Wohnmobile gemeinsam auf Tour.
 

Kein Offroad Wohnmobil ist wie das andere. Der große Vorteil ist hier auch, dass das Wohnmobil auf die eigenen Bedürfnisse genauestens zugeschnitten werden kann.

 

 

Wo kann ich mir Offroader anschauen? – Die einschlägigen Messen


 

Was es am Anfang nur eine Randerscheinung im Wohnmobilmarkt, hat sich der Bereich der Wohnmobile, die mehr oder weniger pistentauglich sind, inzwischen deutlich erweitert. Vom kleinen PKW mit Dachzelt bis zum Mehrachser-LKW mit großer Wohnkabine ist so ziemlich alles zu bekommen.

 

Doch wo kann ich mir das alles ansehen und Infos bekommen? Dazu bieten sich zum Beispiel die großen Messen an. Dort findest Du die Hersteller unterschiedlichster Fahrzeuge und oftmals auch ausführliche Präsentationen zum Thema. Als Bonus haben die meisten dieser Messen große Campgrounds, wo du dir schon vorab die unterschiedlichsten Vehikel anschauen kannst.

 

Die bekanntesten Messen für Offroader sind:

Die Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen

Die Adventure Southside in Friedrichshafen

Die Adventure Northside bei Hamburg

Die Absolut Allrad Salzburg

Das Dachzelt Festival

 

Offroad Wohnmobile gibt es in jeder Größe
 

Offroader gibt´s von ganz klein bis ganz groß, vom PKW mit Dachzelt bis zum LKW, mit viel oder wenig Bodenfreiheit.

 

 

Offroader von klein bis groß: Der Allrad PKW mit Dachzelt


 

Vorteile:

 

Er kommt wirklich überall durch und fällt kaum als Camper auf, wenn das Dachzelt nicht aufgestellt ist: Der PKW mit Dachzelt.  Dachzelte gibt es sowohl für den Dachgepäckträger, als auch schon ins Fahrzeug integriert. Wenn Du hierfür ein geländegängiges Fahrzeug wählst, hast Du ganz automatisch einen kleinen pistentauglichen Camper, der dich durch jedes auch noch so winzige Dörfchen und über die kleinsten Pisten zu den abgelegensten Stellen bringt. Dorthin, wo weder weiße normale Wohnmobile noch große fahrende Häuser wie zum Beispiel die Black Pearl anlanden können. Das Dachzelt erhöht dein Fahrzeug im eingeklapptem Zustand nur sehr wenig, so dass du mit deinem PKW zum Beispiel auch in ein Parkhaus fahren kannst, wenn du in einer Stadt shoppen willst. Mit einem Pkw mit Dachzelt kannst Du dich beispielsweise beim Freistehen besser zwischen irgendwelchen Büschen verstecken, als wir es mit unserem LKW je könnten.

 

 

Nachteile:

 

Aus Gesprächen mit Bewohnern solcher Camper wissen wir jedoch, dass Du dich auf nicht wenige Einschränkungen einstellen musst, wenn du in einem derart kompakten Camper reist. Das Leben muss aufgrund des sehr begrenzten Platzes zumeist im Freien stattfinden. Kochen, Duschen, Essen, Toilette sind Themen, die zwar in einem kleinen Camper nicht unmöglich aber dennoch weitaus schwieriger zu bewerkstelligen sind, als in einem größeren Offroadcamper.

 

Ein Problem hat man meist auch dann, wenn das Wetter nicht mitspielt, man aber nur Draußen kochen kann. Oder es tagelang nur regnet. Privatsphäre auf einem Stellplatz = Fehlanzeige.

 

Ein weiteres Problem kann die mangelnde Dämmung sein.  PKW-Camper mit Dachzelt müssen naturgemäß viel mehr heizen als zum Beispiel wir mit unseren 6-8 Zentimetern Dämmung. Als wir in der Ausbauphase im Januar / Februar bei leichten Minusgraden im Koffer der Black Pearl übernachteten, schlief neben uns jemand in einem PKW mit Dachzelt, dessen Heizung die ganze Nacht durchlief, während wir nur tagsüber während der Ausbaustunden unseren kleinen Heizlüfter betrieben haben.

 

Das Stromkabel für den Heizlüfter hing in dieser Zeit durch ein angekipptes Fenster nach draußen,  das Fenster war also immer geöffnet. Trotzdem haben wir nicht annähernd so viel heizen müssen, wie unser Nachbar.

 

Naturgemäß ist auch für Vorräte wenig Platz vorhanden, seien es nun Wassertanks, die Erzeugung von Strom durch mangelnden Platz für Solarzellen auf dem Dach, oder Lebensmittelvorräte. Das kann für manche Situationen spielentscheidend sein.

 

Ein PKW mit Allradantrieb ist das kleinste Offroad Wohnmobil.
 

Ein PKW mit Allrad und Dachzelt kann ein sehr kleines Offroad Wohnmobil sein.

 

 

Offroader von klein bis groß: Bus oder Kastenwagen als Camper mit Allrad


 

Vorteile:

 

Auch für einen Bus oder Kastenwagen, wie sie mittlerweile schon von den Wohnmobilherstellern mit Allradantrieb angeboten werden, stellen auf deiner Reise kleinere Ortsdurchfahrten selten ein Problem dar. Meist wiegen diese sehr wendigen Fahrzeuge um die oder sogar unter 3,5t und sind somit mit dem ganz normalen PKW Führerschein Klasse B zu fahren, was sie besonders für die junge Generation und Campinganfänger zu einem attraktiven Camper macht .

 

Je nach Größe des Daches kannst du hier auch schon einige Solarzellen anbringen und einiges an Strom erzeugen. Wie es auch auf den PKW mit Dachzelt zutrifft, wirst Du hiermit aufgrund des gewingen Gewichtes nur selten auf Verbote der Durchfahrt stoßen, denn diese greifen meist erst ab 3,5t bzw. 7,5t ZGG.

 

In einem Bus oder Kastenwagen bringen die Wohnmobilhersteller aktuell kompakte und vielseitige Wohnmobileinbauten unter. Uns sind einige Menschen mit einem solchen Fahrzeug begegnet, denen es an nichts fehlt.

 

 

Nachteile:

 

Ein Maximum an Stauraum und Vorratshaltung kannst du in einem Offroad Wohnmobil dieser Art natürlich nicht erwarten. Der Wohnaufbau muss schon sehr gut geplant sein, will man so viel Stauraum wie möglich haben. Einen Deckel setzt diesen kleineren Allradcampern meist die noch erlaubte Zuladung auf, die bei zumeist 3,5 t ZGG nicht allzu üppig ausfällt. Auch ist bei Kleinbussen oftmals einfach mangels Platz gar kein Bad vorhanden. Im Gegensatz zu größeren Wohnmobilen sind sowohl Kleinbus als auch Kastenwagen meistens schlechter gedämmt, was für Fahrten in kältere Regionen wichtig sein kann.

 

Da bei diesen Offroad Wohnmobilen weniger Bodenfreiheit vorhanden ist, muss man sich trotz Allrad gut überlegen, welche Wege man nehmen will, wie ich in diesem Beitrag beschrieben habe.

 

Dieser wohl eher nicht, aber moderne Kleinbusse und Kastenwagen sind auch mit Allradantrieb erhältlich.
 

Dieser wohl eher nicht, aber viele moderne Kleinbusse und Kastenwagen sind auch mit Allradantrieb erhältlich.

 

 

Von der Stange: Wohnmobile mit Allrad und Geländegang als Extra


 

Vorteile:

 

Der Komfort eines Wohnmobils von der Stange gepaart mit Offroadfunktion für matschige Wiesen und schon muss man sich keine Sorgen mehr machen, wenn es auf der Lieblingswiese mal in Strömen schüttet. Jedoch sind viele der angebotenen Fahrzeuge zu denen Allrad als zukaufbare Option angeboten wird, dann sehr oft doch Kastenwagen und nur sehr selten gewöhnliche Wohnmobile.

 

 

Nachteile:

 

Wir haben unseren ganzen Ausbau extra daraufhin ausgerichtet, dass alles pistenfest ist, also dass es auch bei Gerüttel dort bleibt, wo es hingehört. Und selbst wir müssen die eine oder andere Schraube jetzt nach einem Jahr und vielen gefahrenen Kilometern nachziehen.

 

Bei einigen wenigen Wohnmobilanbietern kann man bei Bestellung eines neuen Wohnmobils für um die elf- bis zwölftausend Euro einen Allradantrieb und gegebenenfalls auch Sperren dazu buchen. Der Wohnmobilaufbau allerdings ist oftmals nicht extra verstärkt und somit nicht wirklich dazu gebaut, auf Offroadpisten allem Gerüttel standzuhalten. Und: Erfahrungsgemäß ist hier aus Einsparungsgründen viel Plastik verbaut.

 

Ob sich das so ganz ohne Risse im Aufbau mit hoppeligen Pisten oder Schlaglöchern verträgt, sollte zumindest hinterfragt werden. Für eine nasse Wiese, von der man bei jedem Wetter abreisen können will, ist es aber sicherlich sehr gut zu gebrauchen.

 

Wohnmobilen sieht man oftmals den Allradantrieb nicht an.
 

Wohnmobilen sieht man oftmals den Allradantrieb nicht an.

 

 

Jetzt wird´s individueller: Offroad Wohnmobil bis 7,5 t ZGG


 

 

Vorteile:

 

Mit einem Wort? Mehr Zuladung! Mehr Platz für Solar, Wasser, Vorräte und so weiter. Als wir damals den Steyr 680 fertig ausgebaut und für die Reise fertig gepackt haben, fahren wir erst mal auf die Waage und atmen erleichtert auf: Unsere Zuladung passt wie geplant ins Gewichtsbudget. Gerade so.. Aber (!): Was bei einem Fahrgestell, bei einem Fahrzeughersteller gut passt, passt bei anderen nur leidlich.

 

Also solltest du dich vor einer Entscheidung für ein Fahrgestell genau informieren, was allein das Fahrgestell umgebaut zum Wohnmobil mitsamt Koffer wiegen wird. Nur dann bist Du einigermaßen in der Lage, einschätzen zu können, ob das Gewicht deines Wunschfahrzeuges am Ende zu deinem Führerschein passt. Schon so mancher hat sich zum Schluss geärgert, dass er am Führerschein gespart hat, weil ihm am Ende dann die Zuladung fehlte.

 

Es ist – so haben wir das beobachtet – auch viel Wunschdenken in der 7,5t-Klasse vorhanden. Wenn man sich nicht allzu sehr einschränken will (ich sage nur mit einem Augenzwinkern: Feldbett mit Wasserkanister und Esbitkocher) muss man manchmal schon gehörig auf einen leichten Ausbau achten, um die 7,5t-Zielmarkierung nicht “zu reißen”.

 

Es gibt in der Welt eine ganze Menge Wege, auf denen du bis 7,5 t noch fahren darfst, wo die “großen” dann Umwege drumherum fahren müssen, das ist definitiv ein Vorteil! Und auch, dass man für dieses Fahrzeug nicht alle fünf Jahre seinen Führerschein verlängern muss. Allerdings, woher soll man in der heutigen Zeit schon so genau wissen, wo man nun gerade in fünf Jahren sein wird…

 

 

Nachteile:

 

Mit einem Wort: Zumindest für uns zuwenig Zuladung. Wenn du wie wir im Wohnmobil lebst und somit alles dabei hast, was du besitzt, kommt schon so einiges zusammen. Wenn du dann auch noch genug Wasser für ca. drei bis vier Wochen, genug Solarzellen und Batteriekapazität für mindestens einige sonnenarme Tage am Stück und Platz für genügend Lebensmittel, um es an einem schönen Platz eine Weile auszuhalten, dabeihaben willst, wird es bis 7,5 t ZGG unter Umständen schnell eng.

 

Mit einem Fahrzeug dauerhaft unterwegs zu sein, das gewichtsmäßig arg an seine Grenzen kommt, weil sein ganzer Aufbau, Bremsen und so weiter nur für 7,5 t ausgelegt sind, ist für uns gar keine Option. Denn Reserven sollte man immer haben. Alter Grundsatz.

 

Haben ist besser als Brauchen!

 

 

Fahren ohne Fahrerlaubnis bei Überladung?


 

Kleine Info am Rande: Wir lesen sehr oft, dass ein Fahren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis vorliegen soll, wenn man mit einem Fahrzeug, welches für 7,5t zugelassen ist, mit zum Beispiel 8,25t fährt. Das ist NICHT korrekt. Die erforderliche Führerscheinklasse bezieht sich lediglich auf das zGG. Bringst du, wie im obigen Beispiel erwähnt, 8,25t auf die Waage, liegt eine Überladung von 10% vor. Auch die zulässigen Achslasten können überschritten sein. Was das dann im “Antreffungsfall” kostet, kann man auf einschlägigen Seiten nachlesen.

 

Ein Blick in den entsprechenden Gesetzestext, erleichtert auch hier die Rechtsfindung: §6 (1) Fahrerlaubnis-Verordnung:

 

Klasse B:

Kraftfahrzeuge – ausgenommen Kraftfahrzeuge der Klassen AM, A1, A2 und A – mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 3.500 kg, die zur Beförderung von nicht mehr als acht Personen außer dem Fahrzeugführer ausgelegt und gebaut sind (auch mit Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 750 kg oder mit Anhänger über 750 kg zulässiger Gesamtmasse, sofern 3.500 kg zulässige Gesamtmasse der Kombination nicht überschritten wird).

Klasse C1:

Kraftfahrzeuge, ausgenommen Kraftfahrzeuge der Klassen AM, A1, A2, A, D1 und D, mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3.500 kg, aber nicht mehr als 7.500 kg, und die zur Beförderung von nicht mehr als acht Personen außer dem Fahrzeugführer ausgelegt und gebaut sind (auch mit Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von nicht mehr als 750 kg).

 

Ein kleines Offroad Wohnmobil bis 7,5 t mit dem man schon an ziemlich schöne Orte kam.
 

Ein kleines Offroad Wohnmobil bis 7,5 t mit dem man schon an ziemlich schöne Orte kam.

 

 

Die Großen: Offroad Wohnmobil ab 7,5 t ZGG aufwärts


 

Vorteile:

 

Wo es vielleicht noch Offroad Wohnmobile unterhalb dieser Gewichtsgrenze “von der Stange” gibt, bist du hier vollkommen im Individualbereich gelandet. Denn jeder Fahrzeugbaubetrieb baut nach eigenen Konzepten. Und – das ist das beste – alles ist auf die eigenen Wünsche und den eigenen Geldbeutel angepasst. Das trifft natürlich genauso auf jeden Selbstausbau von großen Offroadern zu.

 

Genug Reserven: Wir sind mit vollen Tanks und allem was wir besitzen (was logischerweise auch alle Lebensmittelvorräte einschließt) bei einem Gewicht von ca. 10 t. Unsere Black Pearl ist dafür gebaut, 12 t durch die große weite Welt zu tragen. Et voilá: genug Reserven für ein gutes Gefühl und eine Schonung aller Bauteile unseres Fahrzeugs, da sie nicht bis zum Anschlag belastet werden.

 

Von Oben: Gerade auf Stellplätzen erweist es sich als großer Vorteil, doch etwas größer zu sein. Wenn nicht gerade ein Morelo vorbeikommt und genau neben dir parkt, ist es sehr unwahrscheinlich, dass dir irgendwer zum Fenster reinsehen kann. Aber Du siehst alles: Dächer, Satellitenschüsseln. Und Dachluken…Eine echte Trutzburg 🙂

 

Genug Ressourcen:  Nenn es Intuition. Für uns war es von Anfang an wichtig, auch in einem Notfall eine Weile an einem abgelegenen Ort verbleiben zu können, ohne dass uns so wichtige Dinge vorschnell ausgehen können, wie Wasser oder Strom und nicht zu vergessen genug Lebensmittel für uns drei. Erst nach dem Bau stellte sich heraus: wir leben plötzlich in absolut schrägen Zeiten und man weiß nie, was als nächstes kommt. Alles richtig gemacht.

 

Nicht ZU hoch, aber hoch genug: Die meisten Brücken und Baumausschnitte sind für Transport-LKW auf vier Meter Durchfahrthöhe ausgelegt, da passen wir mit unseren 3,60 Meter Höhe locker drunter durch. Dass uns kaum jemand in die Fenster schauen kann, sagte ich schon, ja?

 

 

Nachteile:

 

Ja es gibt Durchfahrtverbote über 7,5 t. Es gibt aber auch sehr viele, die erst ab 12 t greifen. Das ist also kein Argument, keinen “großen” zu fahren. Die nötige Erneuerung des dazugehörigen Führerscheines alle fünf Jahre ist allerdings schon für so manchen, der mit einem Expeditionsmobil liebäugelt ein Totschlagargument.

 

Wenn man mit einem großen “so richtig” feststeckt (so wie wir am Ende des letzten Jahres) dann müssen schon schwerere Geschütze aufgefahren werden, um wieder freizukommen. Aber wahrscheinlich muss man das einfach mal mitgemacht haben. Braucht man allerdings nicht mehrfach! Die örtlichen Landwirte freuen sich allerdings immer über Spenden für Rettungstätigkeiten 😉 😀

 

Man kann es drehen und wenden wie man will, für manche klitzigen Sträßchen und Ortsdurchfahrten ist so ein Großer einfach ZU groß. Wenn dann auch noch Gegenverkehr naht, dann hat man Spaß!

 

Maut! Ja, es ist teurer. Im Ausland. In Deutschland kannst du – sofern dein Großer ein zugelassenes Wohnmobil ist – bei der Mautgesellschaft (tollcollect.de) eine Mautbefreiung beantragen, der dann auch stattgegeben wird. Das erspart dir unter Umständen eine Menge unnützer Briefe.  Denn hier wird jeder LKW erfasst, der auf der Autobahn fährt.

 

Im Ausland geht´s meist nach Höhe über der Achse und dann landet dein großes Offroad Wohnmobil schon mal in der teureren Klasse. Ist halt so. Sehr oft braucht man im Ausland oberhalb der 7,5 t-Grenze auch irgendeine Mautbox und eine Vignette reicht nicht aus. Oder man meldet sich vorab online für die Maut an, wie es in Portugal gemacht wird.

 

Es tut mir wirklich leid, aber mir fallen jetzt wirklich keine weiteren Nachteile mehr ein. Aber ich bin ja auch eindeutig voreingenommen *grinst*

 

Stay tuned

 

Unser 12 t Offroad Wohnmobil, die Black Pearl
 

Unser 12 t Offroad Wohnmobil, die Black Pearl

 

 


 

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