Nachdem wir den letzten Ort verlassen haben, geht es nun wieder einmal nach Pereiro.
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Auch hier in Portugal hat sich ein bleierner Vorhang über das Land gelegt. Lockdown. Fahrverbot ist angesagt. Das bedeutet, dass man die Gemeindegrenzen nicht überqueren darf. Natürlich halten wir uns daran. Aus diesem Grund müssen wir mehrere Bedingungen “unter einen Hut bringen”.
Wir möchten gerne im Süden sein, denn wir mögen, wie du weisst, die Kälte nicht so sehr und hier ist es halt doch ein wenig wärmer.
Wir möchten den Umstand vermeiden, irgendwann nachts von der GNR aus dem Schlaf geklopft und weggeschickt zu werden
Wir brauchen für eine längere Standzeit die Möglichkeit der Entsorgung
Wir brauchen in erreichbarer Nähe Möglichkeiten zur Versorgung
Wir brauchen Auslaufsmöglichkeiten für Luna
Und wir brauchen Platz um uns herum und niemanden Fremden, der uns “auf der Pelle hängt”. Am besten in vielen hundert Metern Entfernung.
Gut, das mit den “viele Hundert Meter Abstand” haben nicht wirklich hinbekommen, aber wir sind nahe dran.
Hier in Pereiro ist es zwar nicht wirklich schön, und nach 2 bis 3 Tagen hat man eigentlich alles gesehen, so dass die Spannung auf neue Erlebnisse gegen Null tendiert, doch man kann es durchaus aushalten.
Auch gibt es hier ab und an ein wenig Abwechselung 🙂
Wir können uns am Rand des Stellplatzes unser “kleines Refugium” schaffen und so tolle Sachen wie Lagerfeuer und ähnliches veranstalten.
Wir werden mit tollen Lagerfeuern und leckeren darauf zubereiteten Speisen verwöhnt und möchten uns an dieser Stelle recht herzlich beim Team Blauer Elefant bedanken.
Hochzeitstag
Am 14.Februar, am Valentinstag, feiern wir zusammen mit unseren Exmos den ersten Hochzeitstag. Ein Jahr ist es also her, dass Fahrzeugchassis und Koffer zusammengeführt wurden.
Wir haben hierzu ein kleines Video vorbereitet, ein Klick auf das Bild und du gelangst direkt zum Video.
Das gute Wetter wechselt sich mit schlechtem Wetter ab. Und hier wird alles gegeben. Wasserfälle kommen vom Himmel und wir stehen in einer riesigen knöcheltiefen Pfütze. Es gibt keinen trockenen Weg und Crocs sind unsere besten Begleiter.
Wahrscheinlich heissen die Crocs eben Crocs, abgeleitet von Krokodilen, weil auch diese sich durch Sumpfgebiete hindurchbeißen…..
Als Ausgleich dafür haben wir abends im dichten Nebel die Möglichkeit, die Sterne zu illuminieren.
Tagsüber ist das Wetter durchaus akzeptabel und wir bekommen hin- und wieder Besuch von netten Zeitgenossen, die es sich direkt vor der Pearl gutgehen lassen.
Die Temperaturen erreichen Spitzenwerte und Luna muss das eine und/oder andere Mal etwas abkühlen.
Nun, nach vielen Wochen gemeinsamen Reisens, trennen sich die Wege erst einmal und das Team Blauer Elefant erkundet alleine die noch offenen Geheimnisse der Argarve, die weißen Flecken auf der Algarvelandkarte. Wir hingegen fahren wieder Richtung Norden, um uns in Costa de Lavos mit lieben Freunden zu treffen.
Doch dazu im nächsten Beitrag mehr.
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