Wie es Lyggie bereits prophezeit hatte, kommt wieder einmal alles auf einmal. Und das ist auch gut so und wir wollen und werden uns auch nicht ob dieses Umstandes beschweren.
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Alles fängt ganz harmlos an. Eines schönen Tages, sofern man Winterwetter in Deutschland mit “Schöner Tag” beschreiben kann….. also eines schönen Tages stehen plötzlich und wenngleich nicht unerwartet einige Paletten voll “Stromkrams” da und warten darauf, ausgepackt zu werden.
Natürlich ist nicht alles für uns bestimmt, aber einen Teil davon können wir sogleich schnappen und zum Ort des Kofferausbaus transportieren.
Hierbei stellen wir gleich noch mal fest, wie schwer Stromkomponenten sind, wenngleich die Batterien schon deutlich erleichtert wurden.
Was macht denn die Pearl?
Die Pearl steht zunächst noch in der Werkstatt und bekommt eine Wellnesssbehandlung der besonderen Art.
Der Rahmen ist zwischenzeitlich gekürzt worden und alle Leitungen werden neu und entsprechend der Erfordernisse verlegt.
Die Drucklufttanks haben mittlerweile auch ihren neuen Platz gefunden.
Und so wartet sie geduldig auf den Moment, an dem sie gebadet und geschrubbt wird, was das Zeug hält
Und nach dem Bad geht´s ab in die Lackierhalle zum Trocknen.
Hier wird jetzt alles abgeklebt und abgehängt, was keine neue Farbe abbekommen soll.
Schon wenig später lunzen wir mal kurz durch die Türe …..
Und sehen nun die ganze Pracht. Ja, jetzt wird sie schon eher ihrem Namen gerecht.
Offensichtlich gefällt das Ergebnis auch dem Tobi, Chef von 4wheel24, denn er schaut recht zufrieden drein, wie es scheint. 🙂
Nun kann der Lack erst einmal in Ruhe trocknen.
Was macht denn der Kofferausbau?
Unser Koffer wird von seinem gegenwärtigen Ausbauplatz abgeholt …
… und kann nun ein paar Tage im Warmen stehen. Denn zwischenzeitlich ist es so kalt geworden, dass keine Fenster mehr eingebaut werden können.
Fenster, Tür und Klappen sind da
Was lange währt, wird endlich gut. Sagt man. Und so sind wir gespannt wie die sprichwörtlichen Flitzebögen, als es heißt: Die Fenster etc. sind da.
Bevor der Einbau beginnen kann, muss aber erst noch mal ein großes Loch in den Koffer geschnitten werden.
Es ist vollbracht, auch der letzte Schnitt sitzt und Martin kann den Ausschnitt herausheben.
Wenn jetzt noch alles richtig gemessen worden ist – aber davon ist auszugehen, da Martin seinen Workflow überaus gewissenhaft, millimetergenau und penibelst durchzieht – dann sollten auch Durchstieg und Ausschnitt im Führerhaus korrespondieren. Doch das werden wir erst in einigen Tagen erfahren.
Und nun *Trommelwirbel*………. ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Fenster, Klappen und die Tür ihre Bestimmung erfüllen können.
Vor der Kür kommt erstmal die Pflicht, also müssen noch einige wichtige Vorbereitungen durchgeführt werden. Hatten wir doch unsere Ausschnitte mittels Folie und GafferTape dichtbekommen, haben wir jetzt recht viele Klebereste am Koffer, die erst einmal sehr mühsam entfernt werden müssen. Dann wird gereinigt, angerauht, nochmal gereinigt und geprimert, damit später auch alles hält.
Jetzt schließlich kann der Einbau beginnen und Martin zeigt wieder einmal seine Künste. DANKE an dieser Stelle!!!
Nachdem jetzt alle Teile bis auf den Durchstieg eingebaut sind, können wir nur sagen …..WOW ….
Wir haben schon gute Qualität erwartet….. doch das Ergebnis ist einfach spitze. Demnächst wird es einen ausführlichen Blogpost über die Fenster, Türen und Klappen geben.
Und sonst so?
Es wurden in den letzten Tagen einige Arbeiten ausgeführt, die man leider so gar nicht sieht… Befestigung der Solarmodule nachziehen, Waschmaschinenbefestigung eingebaut, einige Sachen im Innenraum für den Einbau der Klappen freigeräumt. Und. Und. Und….
Das Sichtbarste ist eigentlich das Anbringen der Wohnraumbeleuchtung über den Hängeschränken.
Wir haben lange hin- und herüberlegt, welche Art Beleuchtung wir haben wollen.
Schliesslich haben wir uns für eine LED-Kette entschieden.
Doch nicht nur irgendeine LED-Kette, sondern eine vom Hersteller PAULMANN (hat sein Werk ist Springe, wo auch unser Haus stand und dessen Qualität wir daher kennen). Es sind LED-Ketten mit 1100Lumen pro Laufmeter. Das ergibt in der Masse, wir haben 9 Meter verlegt, knappe 10.000Lumen. Das ist schon ganz ordentlich hell. Aufräumlicht halt.
Für genau diese Lichtleisten haben wir uns entschieden, weil zum einen die Qualität stimmt und andererseits die Lichtmenge überzeugt. Denn nichts ist schlimmer, als wenn dir mal das Gebiss herunterfällt und du es nicht wiederfinden kannst. Bildlich gesprochen. Und nein, wir haben keine herausnehmbaren Gebisse, nur die Originalhardware. 😀
Demnächst wird es mehr Fotos aus dem Innenleben unseres Koffers geben.
Wir sind gespannt darauf, wie sich die nächsten Wochen entwickeln werden, was wir in der vor uns liegenden Zeit schaffen werden.
Deshalb… stay tuned…. es bleibt spannend.
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