Hola Espana

Hola Espana!

Spanien, wir kommen!

Nach einer langen Zeit im wunderschönen Portugal ist es langsam fällig, weiterzuziehen.

 

Das Team Blauer Elefant ist bereits gestern abgereist, wir mussten aber noch auf eine Postlieferung warten, die nun heute endlich angekommen ist. Und so machen wir auf den Weg in Richtung Osten.

 

Zum Abschied verwöhnt uns Portugal noch mit einer relativ langen Schnupperstrecke. Wir denken dass das absolut intensiver Ginstergeruch ist, denn der wächst hier in einer unvorstellbaren Anzahl.

 

Nach kurzer Zeit erreichen wir den Grenzfluss zu Spanien, Guadiana, wo es eine kurze Grenzkontrolle gibt. Nach Vorweisung unserer Ausweisdokumente können wir problemlos weiterfahren.

 

Hola Espana

Kurz hinter Huelva

 

 


Wir sind auf dem Weg zu einer Stelle, kurz hinter Huelva, wo wir uns mit dem Team Blauer Elefant treffen werden, die dort schon einen Tag verbringen konnten.

 

 

Natürlich kannst Du jedes KFZ auch ohne eigene Meldeadresse in Deutschland zulassen.

 

 

Der Strand ist fußläufig zu erreichen uns wir genießen nicht zuletzt die Blütenpracht der hier wachsenden Vegetation.

 

 

 

 

Felsen im Wasser?

 

 


Nur wenige hundert Meter am Strand entlang steht ein eigentümliches Gebilde im Wasser. Von Ferne vermutet man einen Findling, welcher hier das Wasser und das kleine Städtchen zu bewachen scheint. Es stellt sich aber heraus, dass es die Überreste eines alten Wachturmes aus dem 16. Jahrhundert sind.

 

 

 

 

Es war einer der elf Türme in der Provinz Huelva, die zum Wachturmsystem an der Küste gehörten, das einen großen Teil der spanischen Küste bedeckte. Damals, als die Strände von Kastilien, eine obligatorische Passage für den Handel zwischen Europa und Amerika, von Barbary- Korsaren und Piraten an den nordafrikanischen Küsten geplündert und angegriffen wurden….

 

 

Playa cerca de Cadiz

 

 

Am nächsten Morgen geht es dann weiter nach Osten, wir müssen einen Riesenumweg fahren, da der längste Fluss Andalusiens, der Guadalquivir bis hoch nach Sevilla keine Brücken hat.

Nach einiger Zeit kommen wir am heutigen Tagesziel an. Playa cerca de Cadiz.

 

 

 

 

Wir stehen direkt am Meer, vor uns der menschenleere Strand.

 

 

 

 

Man kann auch schlechter stehen!

 

 

Zwei Offroad Wohnmobile gemeinsam auf Tour.

 

 

Der Abend verwöhnt uns mit einem herrlichen Abendrot und wir können die erste Nacht beim Gesang der rauschenden Wellen verbringen. Ganz schön ungewohnt.

 

 

Die Autoren Von Allzeit Bereift stellen sich vor

 

 

Ein paar Tage später und die “Ruhe” ist vorbei. Na ja, zumindest eingeschränkt. Gegen Wochenende kommen hier viele Einheimische aber auch viele Touristen an. Wassersport ist jetzt das Thema der Wahl. Windsurfen, Kitesurfen Kajakfahren, sind jetzt angesagt. wie gesagt, man könnte schlechter stehen und einen schlechteren Ausblick haben.

 

 

 

 

Francisco is coming for a talk

 

 


Eines Morgens genießen wir gerade, gemütlich vor der Black Pearl sitzend, unseren Morgenkaffee. Auf einmal kommt ein netter Endfünfziger auf uns zu und beginnt ein Gespräch, so wie alle Gespräche beginnen: “Nice car!”

 

Im nun folgenden tollen Dialog stellt sich heraus, dass er vor seiner Berentung Cop bei der amerikanischen Navy war. Die nächste Stunde verbringen wir mit einem Gedankenaustausch über die Welt, wie sie momentan ist, insbesondere in den USA und in Europa. Und wir stellen fest, dass wir sehr sehr ähnliche Ansichten zum Zustand des Planeten haben.

 

Diese Unterhaltung hat uns wieder einmal gezeigt, dass man mit seinen Gedanken nicht alleine auf der Welt ist. Danke dafür!

 

Pleiten, Pech und Pannen

 

 


Nach ein paar Tagen ziehen wir gemeinsam mit dem Team Blauer Elefant weiter Richtung Süden, grobe Richtung Tarifa.

 

Dort hatten wir uns zunächst einen Platz an einer Steilküste mit Zugang zum Meer ausgeschaut.

 

Relativ kleiner Parkplatz, viel Publikum, Wespen, Katzen (hätte Luna gerne gejagt), warm, staubig.

 

Na ja, nach ein paar Stunden haben wir uns dann entschlossen, weiterzufahren.

 

Weiter zu einem anderen Platz, nicht direkt am Wasser, Wiese voller Wohnmobile, Hundegebell, Wind die ganze Nacht.

 

Ne, echt jetzt, das war auch nicht so prall und vergraulte uns die Lust auf volle Stellplätze.

 

So zieht das Team Blauer Elefant am nächsten Morgen weiter Richtung Süden, wir fahren wieder zurück zu “unserem” oben beschriebenen einsamen Strand.

 

Wir haben uns dazu verabredet, uns in den nächsten Tagen wieder zu treffen, um dann gemeinsam etwas Offroad zu fahren.

 

 

Doch dazu dann in einem der nächsten Beiträge mehr.

 

Stay tuned…. es bleibt spannend.

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