
Kennt ihr dieses Gefühl auch? Zum einen geht es subjektiv empfunden überhaupt nicht voran, die Zeit eilt von dannen wie im Fluge. Und zum anderen dauern die Tage gefühlt ewig und man schafft überhaupt nichts.
Seit dem letzten Blogpost sind – ich habe es überprüft – gerade mal elf Tage vergangen. Elf Tage der Stagnation, bei der man dann doch viel auf die Reihe hat bringen können.
Die Stromanlage ist fertig

Es ist endlich vollbracht. Lange genug hat es gedauert, mehrere Wochen habe ich – mit Unterbrechungen – damit zugebracht, die ganzen Einzelteile sinnhaft an ihrem Platz zu verteilen und letztendlich anzuschließen.
Ich habe nicht notiert, wieviele Meter Kabel dabei benötigt wurden, aber es waren schon einige.
Na ja, jedenfalls ist dieses Gewerk (bis auf ein paar Anpassungsarbeiten, die momentan noch nicht vollbracht werden können) fertig.
“Abschmatzen” der Fenster
Dieses Gewerk haben wir lange Zeit vor uns hergeschoben. Weil es keinen Spaß bereitet. Weil wir es nicht können. Weil es garantiert nicht gut werden wird. Weil…Weil….Weil….
Gemeint ist das Einbringen von Dichtungsmasse zwischen Fensterrahmen und GFK.

Da die Fähigkeit zum Verfugen mit Silikon weder zu Lyggies noch zu meinen Glanzleistungen zählt, kommt es natürlich zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Die ersten beiden Fensterverfugungen können sich wirklich nicht sehen lassen und jeder Profi würde laut schreiend die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und davonrennen.
Doch da sich das Ganze im sogenannten nichtöffentlichen Raum – verborgen hinter noch zu installierenden Rollos verbirgt, können wir damit leben und das Dilemma schnell vergessen.
Vor dem dritten Fenster haben wir uns dann schlaugefragt und den guten Tip bekommen, die Rahmen doch vorher abzukleben.
Wie einfach doch plötzlich alles sein kann. Danke für den Tip. Das nächste Mal fragen wir eher.
Nichteinbau des Antennenverlängerungskabels
Der Anbringungsort unseres Routers verlangt lautstark nach etwas mehr Antennenkabel. Also bestellen wir ebensolches beim Fachhändler.
Zwei Kabel für WLAN, zwei Kabel für Internet und ein GPS-Kabel.
Na ja, immerhin haben zwei der fünf Kabel gepasst, der Rest ist mit falschen Steckern versehen. Wenn man nicht alles selber macht.
Nun müssen wir zusehen, dass wir die korrekten Kabel “an Land” bekommen….

Konstruktion der Bettumrandung
Da unsere Matratzen zwei Meter lang sind, der Koffer aber eine Innenbreite von 2,25 m hat, wollen wir die “überzähligen” 25 cm sinnhaft nutzen und uns ein paar Ablageflächen bauen.

Gesagt, getan. Nach einigen Stunden Arbeit können wir die Umrandungen einbauen. Sie passen, wie angegossen.

Schnell noch alles gereinigt und schon können sich unsere Matratzen auf der Froli-Unterlage ausruhen.
Schlafen in der halben Pearl
Nachdem die Matratzen nun schon mal liegen, können wir der Versuchung einfach nicht widerstehen und schlafen bereits seit zwei Nächten im Koffer. Morgens ziehen wir dann immer wieder zurück ins Fienchen, weil hier noch immer das entsprechende Equipment vorhanden ist. Aber Nachts….. Nachts schlafen wir schon im Koffer und träumen von künftigen Abenteuern und fernen Ländern.
In diesem Sinne……
stay tuned…. es bleibt spannend.
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Hallo,
2 Kabel für WLAN braucht ihr? Die wirst Du wohl nicht bekommen. Genauso bekommt man kein Amboss Klangfett oder die berühmte Vergaserinnenbeleuchtung usw.
Das „W“ in WLAN steht für wireless was Kabellos bedeutet….Du wolltest bestimmt LAN Kabel schreiben?!
MfG
Martin
Hallo lieber Martin,
wir danken Dir als aufmerksamen Leser für den Hinweis, dass es beim WLAN keine Kabel gibt. Natürlich mussten wir auch gleich noch bei Wikipedia nachschlagen, ob das auch so stimmt 🙂
Allerdings…. wenn ich es mir recht überlege…. wusste ich das intuitiv auch schon vorher 🙂
Wir haben auf dem Koffer unserer Black Pearl eine Panorama Fahrzeugantenne 2G / 3G / 4G / WLAN + GPS verbaut (LGMM-7-27-24-58), welche auch gesendete fremde (aber offene) WLAN-Sender empfangen und diese Signale dann per Kabel ins Fahrzeuginnere zum Router weiterleiten kann.
Nur dazu benötigt man halt Kabel 🙂
WLAN-Verlängerungs-Kabel 🙂
Liebe Grüße
Meli