Steyr 680 am Fluss

Ein Jahr im Wohnmobil

 

Heute vor genau einem Jahr, am 02.Dezember 2017, startet unsere Reise. Wir fahren zunächst zu Freunden in Wetzlar, mit denen wir einen tollen Abend verleben dürfen.

 

Danach verbringen wir unsere erste Nacht im Fienchen.

 

Bereits am Abend merken wir, dass es saukalt ist und noch kälter werden wird. Und so mummeln wir uns ein, denn zum Anfeuern war es bereits zu spät und wir wollen ja nicht die gesamte Straße mit unseren Rauchschwaden beglücken.

 

Als wir am nächsten Morgen aufwachen, trauen wir unseren Augen nicht so recht. Es hat geschneit. Luna sah den ersten (und bislang einzigen) Schnee ihres Lebens.

 

 

 

 

Und so beginnt ein ereignisreiches Jahr, mit dessen Ausgang wir so nun wirklich nicht gerechnet hätten.

 

 


 

Winter im Süden


 

 

Die Ausgangslage und die Motivation, sich das Fienchen umzubauen war ja der Wunsch, dem kalten Winter in Deutschland zu entfliehen.

 

Ab in den Süden. Dort etwas Wärme abgreifen und danach wieder zurück “nach Hause” nach Norddeutschland, wo ja unsere Ständige Vertretung in Deutschland steht.

 

 


Erstens kommt es anders….


 

Denn das Leben im Fienchen gefällt uns auf Anhieb so gut, dass wir uns entschließen, dieses Leben so weiterzuführen. Und so kommt das,  was wir uns ein Jahr zuvor überhaupt nicht haben vorstellen können, wir schließen unsere Ständige Vertretung in Deutschland.

 

All die Lebensentwürfe, die man sich für mögliche Zukünfte vorgenommen hat, werden “über den Haufen geworfen”, denn es sind andere aufregendere Zukünfte in erreichbare Nähe gerückt.

 

 


… und zweitens, als man denkt


 

 

Und so zieht es uns nach dem Schließen der Ständigen Vertretung in Deutschland wieder auf die Straße und wir fahren über die Schweiz in die Bretagne, wo wir uns erst einmal etwas erholen.

 

 

Von dort aus geht es dann  – wider Erwarten doch recht zügig – über Spanien nach Portugal.

 

 

 

 

 

Dieses Leben auf Rädern ist so ganz anders, als all das, was wir die ganzen vorherigen Jahrzehnte gelebt haben.

 

Wir haben so viel erlebt, was man erst dann so richtig realisiert, wenn man die 87 Blogartikel des letzten Jahres noch einmal Revue passieren lässt. Wenn wir die vielen Blogbeiträge seitdem überfliegen, sind alle Erinnerungen plötzlich wieder parat und man merkt erst jetzt diese Fülle.

 

Wir haben so viele liebe Menschen kennen gelernt. Jeder für sich ganz speziell. Menschen, mit denen wir gerne Zeit verbringen. Menschen, bei denen man sich freut, wenn man sich zufällig irgendwo mal wieder über den Weg fährt.

 

Wir haben an traumhaften Orten gestanden, an denen wir uns einfach nur wohl gefühlt haben.

 

 


Und jetzt?


 

 

Jetzt ist es an der Zeit, dem Leben DANKE zu sagen. Danke für die Gelegenheit, all dieses erfahren zu dürfen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Und Danke an euch alle, die ihr uns auf unserem Weg zumindest virtuell begleitet.

 

 

Stay tuned…. es bleibt spannend

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4 Kommentare zu „Ein Jahr im Wohnmobil“

  1. Moin aus dem Norden;

    herzlichen Glückwunsch zum ersten Geburtstag!!!
    …schön, wieder von euch zu lesen, wie gut es euch geht und DANKE für die Freude, eure neuen Bilder bestaunen zu dürfen.
    Der „ordentliche Deutsche“ 😉 feiert heute den ersten Advent und ich erwische mich dabei, dieses „Fest“ lieber mit euren ErFAHRUNGEN tauschen zu können…
    …daher auf diese Wege ganz liebe Grüße in den Süden und habt weiterhin viel Spaß an eurem neuen LEBEN!

    TH

  2. Herzlichen Glückwunsch euch!

    1 Jahr ist eine Menge Zeit und ich durfte ja mitbekommen, was euch in dieser Zeit alles passiert ist. Ich freue mich noch immer von ganzem Herzen für euch und hoffe, ihr erlebt noch so viel mehr schöne Sonnenuntergänge. Die Welt hat so viel zu bieten.

    Viele Grüße

    Izzy

    1. Die Welt hat so viel zu bieten.

      Welch wahre Worte. Wir freuen uns auch schon darauf noch vieles Neues kennen zu lernen. Und wir versprechen, noch viele Sonnenuntergänge zu fotografieren! Liebe Grüße

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