Ausblick aus dem Fenster

Neujahr - oder die heiligen drei Königinnen

Neujahr in Portugal

Neujahr ist vorbei und wir haben mal ganz ketzerisch den heutigen Tag, den 6. Januar, umbenannt 🙂

 

Wir haben ein ruhiges Sylvester hier am Stausee verbracht. Und wir haben uns und vor allem Luna noch ein paar Tage Ruhe vor heranstürmenden Rüden gegönnt. Nun jedoch gehts weiter, wir fahren in Richtung Küste und füllen bei dieser Gelegenheit noch einmal Wasser, Lebensmittel und Diesel auf.

 

Direkt hinter einem Felsen versteckt finden wir einen Stellplatz verlassen vor und freuen uns auf einen ruhigen Abend bevor es morgen zur Tierärztin nach Odeceixe gehen sollte.

 

 


 

 

It´s phototime


 

 

Auf einem Felsen gegenüber turtelt ein verliebtes Pärchen auf den umliegenden Felsen herum, was wir natürlich gleich fotografisch festhalten dürfen, sie freuen sich über die Fotos.

 

Vielen Dank an John und seine Liebste, deren Namen wir leider vergessen haben.

 

 


 

 

Enttarnt


 

 

Doch als der Abend dann hereingebrochen ist und wir mit unserer Tarnfarbe überhaupt nicht mehr zu sehen sind, stellen sich noch zwei weitere Wohnmobile direkt und in Kuschelreichweite neben uns und leuchten wie verspätete Weihnachtsbäume in die Nacht hinein. Klasse, da nützt einem auch die beste Tarnfarbe nichts. Und schließlich haben wir ja keine Lust, abends von der GNR (Guarda Nacional Republicana) weitergeschickt zu werden, da Wildcampen in Portugal offiziell verboten ist.

 

Na ja, es kommt niemand und so haben wir trotzdem eine geruhsame Nacht an der See.

 

 


Ab zum Tierarzt


 

 

Am nächsten Morgen machen wir uns auf zur Tierärztin nach Odeceixe, die allerdings irgendwie unseren Termin verpeilt hat und so müssen  wir, oder besser Luna, noch einen Tag warten.

 

Wir verbringen also zwei Nächte auf dem Stellplatz in Odeceixe, nur wenige Kilometer von der Tierärztin entfernt und haben einen grandiosen Blick auf das Meer.

 

 

 

 

Allerdings stürmt und schüttet es in der Nacht so sehr, dass das Fienchen die ganze Nacht wackelt, was uns wiederum wachhält.

 

 

 

 

Außerdem ist es gegen Morgen sehr kalt, was man aber durch Aneinanderkuscheln kompensieren kann 🙂

 

Bella und Fluffy waren so freundlich und halten am Fenster Ausschau nach besserem Wetter, welches sich auch bald einstellt.

 

Heute nun ist Lunas grosser Tag und so geht es gegen 11 Uhr wieder zur Ärztin. Spritze. Schnippschnapp. Auf ´nem großen Tuch zurück ins Fienchen getragen. Schachmatt. Jetzt langsam aufwachend. Das ist unsere Luna!

 

 

 

 

Und schon gehts nachmittags weiter und wir fahren zurück zu “unserem” Stausee, da sich Luna hier ohne viele äußere Reize erholen kann.

 

Damit sie nicht so frieren muss, damit sie nicht an die frische OP-Narbe herankommt, haben wir ihr ein T-Shirt angezogen.

 

 

 

 

Zur Zeit ist sie noch total groggy.

 

Immerhin meldet sie sich, wenn sie mal muss und tappst dann selbstständig nach draussen. Allerdings muss sie sich öfter übergeben und Lyggie versucht, das Erbrochene mit einer Plastiktüte aufzufangen, was allerdings leider nicht immer zur Gänze gelingt.

 

In 9 Tagen werden die Fäden gezogen und wir hoffen, dass sie dann wieder munter durch die Gegend springen wird.

 

Stay tuned…

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