

… auf dem Dach vom Fienchen befestigen sollen.
Unser Herr Sohn hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, mit Hand anzulegen und so schaffen wir es in gemeinsamen Anstrengungen zunächst, die Flächen, die später mit den Aluprofilen (Aluminiumwinkel 50x50x500 cm) beklebt werden sollen, mittels eines Scheibenbürstenvorsatzes für die Bohrmaschine vom doch sehr hartnäckigen Lack zu befreien.
[Update 2018: Hätte ich damals schon gewusst, dass es ein spezielles Werkzeug, eine Vorsatzscheibe für den Winkelschleifer gibt, hätte ich mir viel schweißtreibende Arbeit in der frühsommerlichen Hitze ersparen können. Es gibt einen so genannten “Negerkeks”, eine Reinigungsscheibe 125mm*,


mit der sich Lack “wie von selbst” entfernen lässt.
Unbedingte Empfehlung. Übrigens ist der Begriff Neger für mein dafürhalten keine Beleidigung, sondern bezeichnet einfach nur einen angehörigen der negroiden Rasse. Darum wird in diesem Blog auch die absolut alberne political correctness nicht beachtet, hier wird weiterhin von Negerküssen, Negerkeksen, Negerkönigen (und nicht Südseekönigen) sowie von z.B. Eskimos und Zigeunerschnitzeln berichtet werden. Zu dieser Thematik gibt es auch einen sehr lesenswerten Text von einem Ralf Heinrich, den ich im Netz gefunden habe.]

Danach wuchten wir die einzelnen Solarmodule hoch, richten sie aus und schließen die Verlängerungskabel entsprechend der Skizze von André von Amumot.de an.

Und so finden auf unserem Dach 3 Module a 150Wp und eines a 100Wp ihren Arbeitsraum. Mehr passen beim besten Willen nicht drauf.

Welchen Kleber haben wir verwendet und warum?
Die Module werden an lange Aluwinkel, 50x50x3 genietet, welche mittels Dekalin DEKAsyl MS-5*
auf dem Dach verklebt werden. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten kannst du hier nachlesen. Hier sind auch die technischen Datenblätter und die Sicherheitsdatenblätter hinterlegt.
Zur besseren Haftung werden die Aluwinkel während der Abbindezeit des Klebers mit Gewichten beschwert. Die Schichtdicke des Klebers solle nicht weniger als etwa 3 mm betragen.

Wie gesagt, danach werden die Module mit den Winkeln vernietet.
Ein erster Test zeigt die korrekte Arbeitsweise der Module an.

Somit ist aller Grund zur Freude gegeben und es geht innen weiter mit der Verkabelung, die wir durch die Lufthutzen hindurch führen können und somit keine Löcher ins Dach bohren müssen.
Verkabelung der Solarmodule
Natürlich sind die Kabel der Solarmodule zu kurz, um sie direkt an der Anlage anschließen zu können. Darum müssen wir sie verlängern. Außerdem sollen wir laut Schaltskizze jeweils zwei Module zusammenführen.
Na ja, denke ich mir, Kabel habe ich schon vor unendlichen Zeiten zusammengelötet, das kann doch nicht so schwierig sein.
Was ich jedoch nicht bedacht habe, war, dass es sich um keine kleinen Käbelchen in irgendwelchen Lautsprechersteckern handelt und dass ich über Kopf, nämlich an der Decke, löten muss.
Dementsprechend profihaft sieht auch das Lötergebnis aus:


Die reinste Braterei, die ich natürlich nicht so lassen will. Also sehe ich mich nach professionelleren Lösungen um und finde sie auch

Also werden die Kabel jetzt vernünftig zusammen- und zum Stromkasten geführt.
Als Solarstecker haben wir den Solar-Stick von Fa. Weidmüller genommen, den es per Primeversand bei Amazon*,


aber auch etwas günstiger im Amumot-Shop , allerdings zzgl. Versandkosten zu kaufen gibt. Zuvor im Netz georderte günstigere Solar-Verbindungsstecker waren einfach nicht zu gebrauchen und taugen nur noch für die Mülltonne, wo sie auch landeten. Die Weidmüller-Solarstecker (hier das Produktblatt) sind super zu verarbeiten und passen wie “angegossen”.
Das Ergebnis: Es wird spannend. Um genau zu sein, 20,79 Volt. Pro Solarmodul.
Doch hierzu mehr im nächsten Beitrag
stay tuned, es bleibt spannend…
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