
Wieder in Deutschland
Heute morgen haben wir die leeren französischen Straßen ausgenutzt und sind wieder nach Deutschland gefahren.
Nach einer langen entspannten Zeit geht es heute nun zurück in altgewohnte Strukturen und wir sind gespannt, was uns in den nächsten Tagen / Wochen erwarten wird.
Ich möchte dir hier und heute unsere ersten, natürlich nicht repräsentativen und furchtbar subjektiven Eindrücke schildern.
Gestank
Nur wenige Kilometer in deutschen Landen fällt uns als erstes auf, dass es hier sehr eigentümlich riecht. Na ja, der Begriff Gestank ist wahrscheinlich zu hoch gegriffen, aber es riecht recht unangenehm. Aber daran gewöhnt man sich ja bekanntlich recht schnell.
Schneckentempo
Während man in den meisten Ländern Europas auf Landstraßen 80 km/h und auf Autobahnen mindesten 90 km/h fahren darf, ist das eines der ersten negativen Erlebnisse, als das Navi anzeigt: Hey, du darfst nur noch 60 km/h auf gutausgebauten und leeren Landstraßen fahren. Was für ein Blödsinn!
Werbung, Werbung
Fährst du durch Frankreich, und ich meine jetzt nicht die großen Städte, fällt auf, dass eben keine Werbung auffällt. Kaum in Deutschland stehen wieder auf Feldern und am Straßenrand große Werbeplakate. Irre.
Autobahnbaustellen
Da fährst du durch Portugal, gerne auch mal auf gut ausgebauten Autobahnen, und siehst keine Baustellen.
Ebenso in Spanien. hier fragt man sich: Baustellen? Was ist denn das?
In Frankreich hatten wir eine ganz kurze Baustelle, an einem Ort, wo eine neue Brücke gebaut wird.
Kaum in Deutschland, hast du innerhalb der ersten 30 Autobahnkilometer bereits drei Baustellen.
Vielleicht sind die auch nur dafür da, weil ja die Steuergelder irgendwie ausgegeben werden müssen?
Griesgrämige Menschen
Wir sind es ja gewohnt, dass uns die allermeisten Menschen anlächeln, wenn wir mit der Black Pearl und Luna im Fahrerhaus sitzend irgendwo entlangfahren.
Doch kaum fährst du nach Deutschland rein, schauen die Passanten nur noch blöde und stumpfsinnig drein und fragen sich wahrscheinlich, warum du mit so einer großen Spritschleuder und dann noch ohne doppelt FFP2 bemasket zu sein auf ihren Straßen entlangfährst. Das zumindest als Momentaufnahme heute morgen.
Fazit
Erstens: Das ist nicht mehr das Deutschland, welches wir von früher kennen
Zweitens: Wenn man dann noch einige politische Akteure in Deutschland betrachtet, kann man nur feststellen: Deutschland hat fertig. Sechs. Setzen. Zumindest heute Morgen.
Und warum fahren wir dann überhaupt – und nur zum Besuch – nach Deutschland? Ich will hier nur ein paar Stichworte geben: Neuer Auspufftopf, Freunde treffen, TÜV…..
Zur Ehrenrettung Deutschlands bzw. der hier lebenden Menschen sei gesagt, dass diese heutigen Erfahrungen natürlich nicht repräsentativ sind.
Und wir freuen uns auch schon wieder auf lächelnde und freundlich dreinblickende Menschen, die es ja in großer Zahl gibt, denn nichts verbindet so sehr, wie ein ehrliches Lächeln.
Stay tuned…. es bleibt sowas von spannend…
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