Weiter geht unsere Reise. Die Black Pearl ist ganz begierig darauf, wieder ein paar Kilometer zu machen und wir stimmen ihr in diesem Bedürfnis durchaus zu. Nach unserem Aufenthalt in der Einsamkeit des Castello de Zafra geht es nun über leere Straßen in einem leeren Mittelspanien.
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ToggleDas nächste Ziel heißt Alberracin. Enge und kurvenreiche Straßen führen zu diesem Ort in den Bergen. Wie haben uns hier einen schönen Platz etwas außerhalb des Örtchens ausgeschaut, nur um dann feststellen zu müssen, dass sich dieser flache Wendeplatz zu einem echten Stellplatz gemausert hat. Ohne Ver- und Entsorgung und dafür kostenlos finden wir am Rande ein Fleckchen für uns, an dem wir eine gute Sicht auf ein weites Tal haben. Vielleicht sollte ich besser sagen hatten, denn etwas später kommt eine deutsche Ratsch-Bumm-Kiste (du weisst schon, ein VW-Bus mit Schiebetür (ratsch) die beim Schließen Bumm macht). Und dieser Zeitgenosse quetscht sich nun noch direkt unter unser Schlafzimmerfenster und den Abhang, wobei es noch genügend freie Stellen auf dem Stellplatz gegeben hätten. Aber irgendetwas ist halt immer. Aussicht hin – Ratsch-Bumm her fahren wir am nächsten Tag weiter nach Motilla de Palancar.
Hier befindet sich direkt neben der Feuerwehr eine große Parkfläche mit einigen am Rande gelegenen Stellplätzen. Da diese sicherhaltshalber hell erleuchtet sind, stellen wir uns abseits am Rande hin und haben uns nicht nur unsere akustische, sondern auch illuminatorische Ruhe.
Da der Platz über eine gute Ver- und Entsorgung verfügt, können wir dort auch nicht nur Wasser tanken, sondern auch wieder einmal unsere Filter der Wasserfilteranlage wechseln.
Am nächsten Morgen geht es weiter nach Yecla, wo wir ein tolles und abgelegenes Plätzchen etwa 10 Kilometer entfernt finden. Gut, der Weg ist etwas huckelig, aber dafür haben wir für viele Tage unsere Ruhe.
Ab und an verirren sich Touristen hierher, die eine Bergtour machen wollen. Auch eine einheimische Gruppe junger Fahrzeugführer verirrt sich mehrfach hierher, um „ihr Ding“ zu machen. Das ganze führt zu netten Begegnungen und Konversationen.
Als wir dort nach einer Weile unsere virtuellen Zelte abbrechen, fahren wir für eine Nacht nach Ricote, wo ein leeres Stellplatzgelände auf uns wartete. Hier gab es eine super Fernsicht auf die umliegenden Berge. Allerdings waren dort auch kleine wiederliche Pieksies (so kleine Dornen), welche sich nicht nur in unsere Schuhsohlen, sondern auch gerne in Lunas Tatzen hineinpieksten. Nicht gut. Gar nicht gut.
Also fuhren wir die teils abenteuerlich enge Strecke wieder zurück zur Autobahn und setzten unsere Reise in Richtung Mazarron fort.
Stay tuned … es bleibt spannend!
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Da wo Ihr Übernachtet und unterwegs seid, da braucht Ihr doch gar kein Allrad LKW.
Ein „Normales Wohnmobil“ hätte es dicke getan. Das wäre günstiger in der Anschaffung und im Unterhalt. Weniger Probleme
mit dem Gewicht, mit der Größe …….. Ihr könntet viel lockerer Unterwegs sein. Eure Entscheidung für dieses Fahrzeug kann ich nur bedingt nachvollziehen. Das Fahrzeug passt nicht zu den von Euch besuchten Stellplätzen. Das ist wie mit einem LKW zur Arbeit -, zum Einkaufen-, zum Arzt etc. fahren. Das macht genauso wenig Sinn.
Gruß Matthias
Hallo Matthias,
danke für deinen Kommentar und deine Gedanken zu unserem Fahrzeug. Du hast Recht, dass ein normales Wohnmobil auch viele Vorteile bietet. Unsere Entscheidung für einen Allrad-LKW basierte auf verschiedenen Überlegungen. Wir wollten ein Fahrzeug, das uns die Möglichkeit gibt, auch in abgelegeneren Gegenden sicher zu reisen und dabei unabhängig zu sein. Natürlich bringt es auch Herausforderungen mit sich, aber diese nehmen wir gerne in Kauf für die Flexibilität und Sicherheit, die es uns bietet. Wir schätzen deine Meinung und freuen uns über den Austausch!
Beste Grüße,
Meli