- Autor: Melia
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Bau der Dusche
Es ist vollbracht, nach dem Bau der Dusche ist diese nun endlich funktionsfähig!
Was lange währt, wird meistens gut. Ebenjenes erhoffen wir uns auch für den Bau der Dusche.
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Die Bauarbeiten können nun endlich abgeschlossen werden!!
Doch es war ein ziemlich langer Weg bis hierhin. Wir hatten ja seit Fertigstellung der Black Pearl bereits das Edelstahl-Duschbecken im Duschbereich liegen, jedoch war weder die Abwasserleitung angeschlossen noch die Wasserzuleitung.
Dieses hat sich nun geändert.
Der Kampf mit der Ablaufgarnitur
Wie bereits im Blogbeitrag Türfeststeller und Bau der Dusche angedeutet, müssen wir uns über die Ablaufgarnitur (also das Anschlußstück direkt an der Duschwanne) Gedanken machen.
Das mitgelieferte Exemplar passt zwar in die Wanne hinein, doch mitsamt Winkel ist es zu tief, als dass wir es hätten einbauen können.
Ein Ersatz muss her. Eben mal bestellt, prompt geliefert, mit Winkelstück. Was soll ich sagen, es ist exakt 9,5 cm hoch. Der Platz zwischen Wanne und Kofferboden beträgt 9,0 cm. Du erkennst die Problematik?
Okay, wieder ein paar Tage verstreichen lassen, bis wir dann endlich eine Abflußmöglichkeit finden, bei der alles passt.
Jetzt müssen noch die Löcher im Kofferboden angebracht werden. Zum Glück können wir auf das benötigte Werkzeug zugreifen und schon ist das erledigt.
Jetzt kommt die Duschwanne auf ihre Stelzen, die wir zuvor angefertigt und mit Karosseriekleber auf dem Kofferboden befestigt haben.
Die Armaturenseite
Nach dem Eintreten in die Black Pearl befindet sich nun auf der linken Seite die Duscharmatur. Wir haben eine Vorwand gebaut, in der die Schläuche und die Unterseite der Armatur untergebracht werden.
Jetzt fehlen noch die Armatur und die Verschlauchungen. Wir haben uns für zwei zusätzliche Absperrhähne entschieden, die man vor dem Gebrauch der Dusche öffnen muss. Dieses erscheint uns sinnvoll, falls man doch mal gegen die Duscharmatur kommt, dass es nicht gleich in der Pearl regnet 🙂
Allerdings ist es ein wenig tricky, diese Teile einzubauen.
Denn der Hersteller hat für diese Absperrhähne sein eigenes uns völlig unbekanntes Gewinde verwendet. Weder zöllig, noch metrisch, auch nicht mit kleineren Steigungen, wie wir zunächst vermutet haben.
Also haben wir eine Gewindehülse mit einem Außengewinde über das eigentliche Gewinde des Absperrhahnes geschoben und die Lücke dazwischen mit Karosseriekleber gefüllt und zeitgleich abgedichtet. Hält bombenfest und kann nun verschraubt werden.
Jetzt fehlt nur noch die Verblendung dieser Wand und das zeitintensive Abdichten der Ecken und Übergänge im Naßzellenbereich.
Dann noch ein Schuhregal vor die Wand gehängt…
Und schon kann der Duschvorhang an die bereits vor einigen Tagen montierte Duschvorhangstange angebracht werden.
Fertig. Endlich fertig.
Stay tuned…. es bleibt spannend
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